Um den heutigen Anforderungen an Gebäude wie Wohnqualität, Wirtschaftlichkeit, Dauerhaftigkeit, Umnutzbarkeit und Rückbaubarkeit gerecht zu werden, ist eine vorausschauende und ganzheitliche Planung erforderlich.
Gleichzeitig rückt mit dem Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestands im Jahr 2045 die ganzheitliche Betrachtung des Lebenszyklus von Gebäuden und Baustoffen verstärkt in den Fokus.
Wird bereits während der Entwurfsplanung eines Gebäudes der gesamte Lebenszyklus berücksichtigt, ergeben für die Eigentümerinnen bzw. Eigentümer sowie Nutzenden auf mehreren Ebenen Vorteile.
Wirtschaftliche Vorteile:
- Niedrige laufende Kosten: Finanzielle Aufwendungen werden über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes hinweg und in Hinsicht auf ökologische und ökonomische Aspekte soweit wie nur möglich schon im Vorfeld minimiert.
- Langfristig sinkende Betriebskosten: Ein niedriger Energiebedarf bedeutet geringere Energiekosten und bietet Schutz vor steigenden Energiepreisen. Gleichzeitig wird der CO2-Fußabdruck des Gebäudes nachhaltig reduziert.
- Gleichbleibend hohe Nutzungsqualität: Gegebenenfalls fallen höhere Planungs- und Umsetzungskosten an, die sich jedoch in der Regel durch Einsparungen bei den Nutzungs-, Betriebs- und Instandhaltungskosten refinanzieren.
- Werterhalt: Die höhere Dauerhaftigkeit und damit Widerstandsfähigkeit von Bauteilen sowie die Flexibilität für spätere Umnutzungen sorgen für einen gleichbleibenden Wert der Immobilie. Weitere wirtschaftlichen Vorteile sind im Fall eines Verkaufs möglich.
Ökologische Vorteile:
- Reduzierter Bedarf an Primärrohstoffen: Die Anwendung reversibler Konstruktionsmethoden und emissionsarmer Baustoffe ermöglicht eine sortenreine Rückgewinnung und Wiederverwertung von Bauprodukten. Dies ist wichtig, um eine verringerte Produktqualität (Downgrading) und damit Nutzungseinschränkungen zu verhindern.
- Weniger deponierte Abfälle: Durch die lebenszyklusoptimierte Planung sollen wertvolle Rohstoffe erhalten, der erneute Energieeinsatz für die Herstellung neuer Baustoffe vermieden sowie die damit verbundenen Treibhausgasemissionen eingespart werden.
- Reduzierter Endenergiebedarf im Betrieb: Eine durchdachte Gebäudehülle, effiziente Haustechnik und die Integration erneuerbarer Energien führen zu einem deutlich geringeren Energieverbrauch während der Nutzungsphase – dem energieintensivsten Abschnitt im Lebenszyklus.
Internationale Standards wie die DIN EN 15978 und DGNB- und WGBC-Zertifizierungen betonen die Wichtigkeit der Lebenszyklusbetrachtung für eine kreislauffähige Bauwirtschaft.
Ein Wandel von der Linearwirtschaft („Wegwerfgesellschaft“) hin zu einer kreislauffähigen Wirtschaft wird von der Europäischen Kommission angestrebt.
Ökobilanzierung (Life Cycle Assessment, LCA)
Für die vollständige Abbildung der Umweltwirkungen sowie Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus von Gebäuden ist neben der Energiebedarfsberechnung eine ökobilanzielle Bewertung der Konstruktionen und Baustoffe erforderlich.
Mehr erfahren
CO₂-Bilanzierung
Die CO₂-Bilanzierung ist ein Tool, um Treibhausgase für eine Aktivität oder für ein Produkt zu berechnen und zu bewerten. So lässt sich der CO₂-Fußabdruck für Gebäude und für die Herstellung von Bauprodukten erfassen.
Mehr erfahren
LCA-Bilanzierungssoftware
Für Fachleute, die nachhaltige Baukonzepte umsetzen möchten, ist die Lebenszyklusanalyse (LCA) ein unverzichtbares Instrument. Software-Lösungen bieten praxisorientierte Unterstützung für die LCA-Integration in Planungsprozesse.
Mehr erfahren
LCA-Vergleich Neubau-Sanierung
Die Lebenszyklusanalyse von Sanierungen zeigt klare Vorteile für Klima und Ressourcen im Vergleich zum Neubau. Das gilt auch bei ambitionierten Effizienzstandards.
Mehr erfahren
Interview mit Magdalena Patyna vom Passivhaus Institut
Vereinfachte Ökobilanzanalyse im Bauwesen
Magdalena Patyna, Umweltingenieurin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und LCA-Expertin im Passivhaus Institut, erläutert Hindernisse für die breite Anwendung der Ökobilanzierung und welche Potenziale in einer vereinfachten Lebenszyklusbetrachtung liegen.
Passivhaus Institut
zum Interview
LCA-Datenbanken und Zertifizierungssysteme
Zur Erreichung der EU-Klimaziele wurden europäische und deutsche Richtlinien zur Reduktion der Umweltbelastung durch Gebäude entwickelt. LCA-Datenbanken und Zertifizierungssysteme spielen dabei eine wichtige Rolle.
Mehr erfahren
Environmental Product Declarations (EPDs)
Umweltproduktdeklarationen sind standardisierte Datensätze, die Informationen zu verwendeten Baustoffen und Produkten bereitstellen. Das ermöglicht eine Bewertung des ökologischen Fußabdrucks über den gesamten Gebäudelebenszyklus.
Mehr erfahren
Entwicklung der Ganzheitlichen Bilanzierung (GaBi)
Die GaBi ist ein System zur Analyse der ökologischen, ökonomischen, sozialen und technischen Aspekte von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen über den gesamten Lebensweg hinweg. Heute gilt sie als international anerkanntes und wichtiges Werkzeug.
Mehr erfahren
Integration der Lebenszyklusbetrachtung in die Gesetzgebung
Die Lebenszyklusbetrachtung (LCA) oder Ökobilanz spielt eine wesentliche Rolle bei der nachhaltigen Entwicklung des Gebäudesektors. Sie wird auch in der europäischen Gesetzgebung berücksichtigt und ist in der deutschen Rechtsordnung von Bedeutung.
Mehr erfahren
Lebenszykluskosten von Gebäuden
Eine Lebenszyklus-Kostenanalyse (Life Cycle Cost Analysis oder LCCA) ermöglicht es, Gebäude nicht nur anhand ihrer Baukosten, sondern systematisch unter Berücksichtigung aller langfristigen Ausgaben zu bewerten.
Mehr erfahren
Lebenszyklusbetrachtung für zukunftsfähige Quartiere
Die Lebenszyklusbetrachtung kann auch auf der Quartiersebene Anwendung finden, um die Umweltauswirkung von Quartieren zu bewerten. Hierbei sollten verschieden Indikatoren und Zusammenhänge berücksichtigt werden.
Mehr erfahren
Bilanzierungstools für Quartiere
Bilanzierungstools für Quartiere sind wichtige Instrumente zur Analyse und Bewertung der Energie- und Ressourcennutzung in Quartieren.
Mehr erfahren
Mittlerweile existieren eine Vielzahl an digitalen Lösungen sowie Tools, die dabei unterstützen, die Lebenszyklusbetrachtung strukturiert und methodisch korrekt in Planungsprozesse zu integrieren. Sie reduzieren durch simulationsgestützte Planung den Planungsaufwand reduzieren und ermöglichen eine verbesserte Lebenszyklusoptimierung.
Building Information Modeling (BIM)
Dank Building Information Modeling entsteht ein digitaler Gebäudezwilling, der alle Daten zu Planung, Bau, Bewirtschaftung und Rückbau erfasst. Alle Baubeteiligten können darauf zugreifen, sodass Abstimmungen einfacher und Planungen genauer werden.
Mehr erfahren
Digitales Gebäudelogbuch
In einem digitalen Gebäudelogbuch werden Daten über einzelne Gebäude erfasst. Davon profitieren Eigentümer, aber auch öffentliche Institutionen, Finanzinstitute oder Baufirmen. Das Logbuch erleichtert zirkuläres und klimafreundliches Bauen und Sanieren.
Mehr erfahren
Digitales Materialkataster und digitaler Materialpass
Wachsender Ressourcenmangel steigert die Bedeutung verbauter Rohstoffe. Materialkataster speichern Informationen zu verbauten Bauteilen und Materialien, Materialpässe zeigen deren Qualität, Herkunft, Lage, CO2-Gehalt und bewerten die Kreislauffähigkeit.
Mehr erfahren
Interview aus dem Newsletter
THG-Emissionen berechnen, bewerten und beeinflussen – zur Rolle der Ökobilanzierung
Professor Thomas Lützkendorf, Experte für Lebenszyklusanalysen im Gebäudebereich, erklärt, wie die Ökobilanzierung den Weg zur Klimaneutralität im Gebäudebereich unterstützen kann und warum Fachleute auch selbst davon profitieren.
zum Interview
Interview aus dem Newsletter
„Die Lebenszyklusperspektive als Gewinnerthema begreifen“
Lisa Graaf, Senior Projekt Managerin am Building Performance Institute (BPIE), fordert eine gesetzliche Verankerung der Ökobilanzierung. Ein Gespräch über wichtige Lehren aus anderen Ländern und fehlenden Pragmatismus in der deutschen Politik.
zum Interview
Interview aus dem Newsletter
Aus der grauen Maus wird ein Walter-Gropius-Bau
Ein Interview mit Angelika Mettke, Bauingenieurin, Professorin an der BTU Cottbus und Pionierin des anspruchsvollen Rückbaus, über Baurecht, Klimaschutz und Gründe, in den Neunzigerjahren in Altpapiercontainer zu klettern.
Zum Interview
Interview aus dem Newsletter
„Klimaschutz geht nicht ohne eine neue Umbaukultur“
Inga Glander, Projektleiterin des jüngsten Baukulturberichts „Neue Umbaukultur“, spricht darüber, warum der fortwährende Kreislauf von Abriss und Neubau aus klima- und energiepolitischen Gründen dringend unterbrochen werden muss.
Zum Interview
Downloads
-
Studien & Berichte
Gebäudeökobilanzen: Marktdaten zu Relevanz und Kosten
Ziel dieser Kurzstudie von BPIE und DGNB ist es, Evidenzen zu Kosten von Gebäudeökobilanzen und Voraussetzungen für deren Erstellung bereit zu stellen und vor dem Hintergrund der Marktanalyse Empfehlungen abzuleiten.
BPIE – Buildings Performance Institute Europe
Stand: April 2025
PDF
756 KB
-
Studien & Berichte
Klimawirkungen von Sanierungen: Eine lebenszyklusbasierte Analyse
Im Rahmen dieser Kurzstudie wurden DGNB-zertifizierte Sanierungsprojekte hinsichtlich ihrer Ökobilanz ausgewertet. Das Ergebnis zeigt, dass die Sanierungsmaßnahmen der Projekte deutlich weniger Klimawirkungen verursachen als Neubauten.
DGNB – Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V.
Stand: Februar 2025
PDF
847 KB
-
Übersicht zu Ökobilanztools mit Angaben der Tool-Herstellenden
Diese Tabelle dient der Orientierung zu am Markt verfügbaren Ökobilanztools. Sie zeigt ausschließlich Informationen der Toolhersteller, es erfolgt keine Bewertung bzw. Einordnung der Tools.
DGNB – Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V.
Stand: Februar 2025
PDF
214 KB
-
Studien & Berichte
Klimafreundliche Wohnbauten – Erprobung und Weiterentwicklung von Grundlagen der Ökobilanzierung (kliwo.LCA)
Im Rahmen des Projekts kliwo.LCA wurde untersucht, ob die bestehenden Anforderungswerte des QNG unter aktuellen Bau- und Planungsbedingungen erfüllbar sind und welche methodischen Anpassungen für die Weiterentwicklung der Ökobilanzierung notwendig sind.
Stand: Juni 2024
PDF
10 MB
-
Bauen mit Ziegel im Förderprogramm KfN – Ökobilanzstudie Muster-EFH mit monolithischer Außenwand
Die Studie zeigt, dass sich mit Ziegelmauerwerk die Anforderungen des KfW-Förderprogramms KfN hinsichtlich Primärenergiebedarf und THG-Emissionen auf Gesamtgebäudeebene und über den Gebäudelebenszyklus nach QNG einhalten lassen.
Stand: September 2024
PDF
1 MB
-
Studien & Berichte
Regulierung der Lebenszyklus-THG-Emissionen von Gebäuden – Empfehlungen für Deutschland
Der Bericht identifiziert und systematisiert die Bausteine für eine Lebenszyklus-THG-Regulierung auf Basis von Erkenntnissen aus Vorreiterländern, fasst zusammen, wo Deutschland im Vergleich steht, und leitet Empfehlungen für nächste Schritte ab.
BPIE – Buildings Performance Institute Europe
Stand: September 2023
PDF
3 MB
-
Studien & Berichte
Lebenszyklus-Fahrplan für Gebäude
Diese Publikation des Buildings Performance Institute Europe (BPIE) identifiziert Maßnahmen und Meilensteine zur Integration einer Lebenszyklusperspektive im Gebäudebereich in Deutschland.
BPIE – Buildings Performance Institute Europe
Stand: Januar 2023
PDF
1 MB
-
Energieeffizienz und CO2-Emissionen im Lebenszyklus – Teil 2: Energieeffizienz unterschiedlicher Gebäudekonzepte
Das PHI liefert spannende Einblicke und beantwortet zentrale Fragen dazu, wie wir den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen im Lebenszyklus von Gebäuden drastisch reduzieren können - und welche Rolle die Herstellungsenergie dabei spielt.
Passivhaus Institut
Tools
-
Toolbox
eLCA – Online-Ökobilanztool
Das Online-Tool eLCA des BBSR unterstützt bei der Lebenszyklusanalyse.
-
Toolbox
Energiebedarf und Lebenszyklusanalyse
Werkzeug für energetische Vordimensionierung und Ökobilanzierung
-
Toolbox
EcoTool
Das EcoTool ermöglicht bereits in der frühen Planungsphase die umfassende Ökobilanzierung eines Bauprojekts.
-
Toolbox
Manufacturing Energy Evaluation Tool (MEET)
Mit dem Online-Tool können die potenziellen Energieaufwände und Treibhausgas-Emissionen, die während der Herstellung von Baumaterialien und -komponenten entstehen, bewertet und mit der Betriebsenergie eines Gebäudes verglichen werden.
Passivhaus Institut
-
Toolbox
MEETonline Bauteilvergleich
Das Tool ermöglicht die parellele Erstellung zweier Bauteilökobilanzen für zwei Bauteilaufbauten der Gebäudehülle und den einfachen Vergleich von Herstellungsenergiebedarf, Verbrauch im Nutzungszeitraum sowie CO2-Emissionen.
Passivhaus Institut
-
Toolbox
Klimaschutz-Konfigurator
Der Klimaschutz-Konfigurator des InformationsZentrum Beton bietet Planenden die Möglichkeit, das Treibhauspotenzial von Betonbauteilen zu ermitteln und zeigt mögliche CO2-Einsparungen auf.
InformationsZentrum Beton
-
Toolbox
Ökobilanzrechner für Photovoltaikanlagen
Dieses Online-Tool ermöglicht vereinfachte Berechnungen des Umweltprofils der PV-Stromerzeugung.
Vortragfolien
Das Expertenteam vom Gebäudeforum hat übersichtliche Vortragsfolien erstellt, die auszugsweise oder in Gänze für eigene Präsentationen zum Thema verwendet werden dürfen.
Präsentationen
Vortragsfolien zum Lebenszyklus
Eine Zusammenstellung von Präsentationsfolien zur Verwendung in Vorträgen zum Thema Lebenszyklus.
Stand: Mai 2025
PPTX
693 KB
Ausgewählte Fachinfos aus dem Partnernetzwerk
Prioritising existing buildings for people and climate
This paper identifies sufficiency measures that reduce the need for unnecessary new construction by maximising the use of existing buildings.
BPIE – Buildings Performance Institute Europe
Stand: Oktober 2024
PDF
538 KB
BPIE – Buildings Performance Institute Europe
Das BPIE ist ein gemeinnütziger europäischer Thinktank, der mittels unabhängiger Analysen und Datenerhebungen Forschungsbeiträge für einen klimaneutralen Gebäudebestand leistet und in die politische…
BIM, Digitalisierung & Automation,
Forschung,
Gebäudehülle,
Nachhaltigkeit & Suffizienz
>
Zum Netzwerkpartner
Einfluss der Dämmung auf das Treibhauspotential und den nicht erneuerbaren Primärenergieaufwand über den gesamten Gebäudelebenszyklus
Die Studie untersucht den Einfluss der Dämmung auf das Treibhauspotential und den nicht erneuerbaren Primärenergieaufwand über den gesamten Gebäudelebenszyklus unter Berücksichtigung verschiedener Effizienzstandards am Beispiel mehrerer Gebäudetypen.
FIW – Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. München
FIW – Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. München
Das FIW München wurde im Jahr 1918 als Spin-off der Technischen Universität in München mit der Aufgabe gegründet, die praktische Verbesserung der Wärmeausnutzung voranzutreiben. Neben der Erforschung…
Forschung,
Gebäudebilanzierung,
Gebäudehülle,
Gebäudetechnik
>
Zum Netzwerkpartner
Stand: April 2017
PDF
13 MB
Ruhr-Universität Bochum, Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, AG Ressourceneffizientes Bauen
Die Arbeitsgruppe Ressourceneffizientes Bauen an der RUB beschäftigt sich mit der Umsetzung von ressourcenschonenden Baukonstruktionen, nachhaltiges Bauen und Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen - in…
Forschung,
Gebäudebilanzierung,
Nachhaltigkeit & Suffizienz,
Quartiere
>
Zum Netzwerkpartner
Downloads
Der Downloadbereich bietet eine übersichtliche Zusammenstellung von Fachinhalten zum Herunterladen, z. B. Gesetze, Verordnungen, Handreichungen, Checklisten, Leitfäden und vieles mehr.
Zu den Downloads
Toolbox des Gebäudeforums
Das Internet hält eine große Vielzahl an Online-Tools zu den Themen Beratung, Bilanzierung, Gebäudehülle, Gebäudetechnik und erneuerbare Energien sowie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bereit. Einige können die Arbeit deutlich erleichtern.
Zur Toolbox
Zirkuläres Bauen
Um Verknappung und Übernutzung von Ressourcen etwas entgegen zu setzen und die Treibhausgas-Emissionen durch den Bausektor zu verringern, müssen zirkulär geplant und gebaut sowie Gebäude als Rohstofflager genutzt werden.
Mehr erfahren
Baustoffe
Die Auswahl der Baustoffe spielt im Zusammenhang mit dem Klimawandel eine bedeutende Rolle. Leistungsfähige Dämmstoffe erhöhen die energieeffizienz von Gebäuden, Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen schonen Ressourcen und vermeiden Emissionen.
Mehr erfahren
Lebenszyklusbetrachtung für zukunftsfähige Quartiere
Die Lebenszyklusbetrachtung kann auch auf der Quartiersebene Anwendung finden, um die Umweltauswirkung von Quartieren zu bewerten. Hierbei sollten verschieden Indikatoren und Zusammenhänge berücksichtigt werden.
Mehr erfahren
Ökosystemdienstleistungen
Dank ihrer Eigenschaften können zahlreiche nachwachsende Rohstoffe dem Ökosystem dienlich sein. Diese Berücksichtigung von Ökosystem-Dienstleistungen kann für mehr Nachhaltigkeit im Bausektor sorgen.
Mehr erfahren
Graue Energie und Emissionen
Graue Energie bezeichnet den Energieaufwand u.a. für Abbau, Herstellung, Transport, Rückbau sowie Entsorgung von eingesetzten Materialien. Graue Emissionen entstehen durch den Anteil des Energieaufwandes, der über fossile Energieträger gedeckt wird.
Mehr erfahren