• Gebärdensprache
  • Leichte Sprache
  • Gebärdensprache
  • Leichte Sprache

Zwei Jahre Gebäudeforum: Gemeinsam für mehr Klimaschutz

Stand: November 2023
Grafik, Logo des Gebäudeforums klimaneutral sowie drei farbige Kreise mit Texten "Zwei Jahre", "Über 70 Partner" und "Über 6.000 Beratungen".

Seit November 2021 ist das Gebäudeforum klimaneutral am Start. Mehr als 70 Partner sind seither beigetreten, über 6.000 Fachfragen wurden beantwortet. Kurz: Netzwerk und Plattform haben sich etabliert.

Rund 40 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland werden im Gebäudesektor verursacht. Mit dem Gebäudeforum klimaneutral stellt die dena eine zentrale Plattform für qualitätsgesicherte Informationen rund um klimaneutrales Bauen und Sanieren bereit und bietet ein einmaliges Serviceangebot für Expertinnen und Experten. Über vielfältige Ansatzpunkte leistet das Gebäudeforum einen Beitrag zur Erreichung der ambitionierten Klimaziele:

  • Plattform: Für das Internetangebot erarbeitet das Gebäudeforum qualitätsgesichertes Fachwissen und bündelt vorhandenes Wissen. Praxisrelevante Inhalte in Form von Factsheets, Leitfäden und Checklisten werden so an zentraler Stelle zugänglich gemacht und multipliziert. Zudem bietet das Gebäudeforum ein einmaliges Serviceangebot. So beantwortet die Fachhotline Fachfragen rund um das Gebäudeenergiegesetz (GEG), den Energieausweis, zur Bilanzierung oder zum individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Allein in den vergangenen zwei Jahren konnten mehr als 6.000 Anfragen von und für Expertinnen und Experten individuell per Telefon oder E-Mail beantwortet werden.
  • Best-Practice-Portal: Bereits umgesetzte und erfolgreiche klimafreundliche Bau-, Sanierungs- und Netzwerkprojekte werden in einem Best-Practice-Portal vorgestellt. Es umfasst bereits 75 Einzelprojekte, sei es zu Themen wie Sanierung und Energieeffizienz oder Baustoffe und zirkuläres Bauen, und kontinuierlich werden weitere Praxis- und Innovationsbeispiele ergänzt. Interessierte Expertinnen und Experten erhalten viele praxisrelevante Informationen, wie verwendete Materialien, Herausforderungen, Lösungen und Kontaktdaten der Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Auf diese Weise werden konkrete Energiewendeerfolge im Gebäudesektor sichtbarer – und regen zum Nachahmen an.
  • Netzwerk: Im Partnernetzwerk findet ein enger fachlicher Austausch zwischen den Akteuren im Bereich klimaneutrales Bauen und Sanieren statt. Impulse werden gesetzt und Fachwissen wird (weiter-)entwickelt und multipliziert – etwa auf den Netzwerktagungen, in themenspezifischen Fachdialogen und auf der Gebäudeforum-Website. Ziel dabei ist es, Synergien optimal zu nutzen und damit die Energiewende sichtbar und wirksam voranzubringen. Bereits über 70 Netzwerkpartner bringen sich ein, von Architects for Future über das Forschungsinstitut für Wärmeschutz e. V. München (FIW) und die Thüringer Landesenergieagentur ThEGA bis zum Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt GmbH (ZEBAU).
  • Gebäudereport: Der Gebäudereport liefert jährlich einen Überblick zur aktuellen Lage und Entwicklung des Gebäudebestands in Deutschland mit Blick auf den Klimaschutz. Übersichtlich und leicht verständlich werden aktuelle Daten, Zahlen und Fakten zusammengetragen und aufgearbeitet, beispielsweise zum energetischen Zustand der Gebäude, zu Eigentümer- und Mieterstrukturen sowie Rahmenbedingungen zur Energieeffizienz in Gebäuden.

Das könnte auch interessant sein

Foto, Luft-Luft-Wärmepumpe vor einem modernen Niedrigenergiehaus.

Wärmepumpen

Eine Wärmepumpe entzieht der Umwelt Wärme, hebt dann das Temperaturniveau und liefert ein Vielfaches der eingesetzten Energie als Nutzwärme. Wird eine Wärmepumpe auf Basis erneuerbarer Energien betrieben, erfolgt die Wärmeerzeugung CO2-neutral.

Mehr erfahren
Foto, im Vordergrund ein Haus mit davorstehender Wärmepumpe, im Hintergrund ein Haus im Bau mit Solarkollektoren auf dem Dach.

GEG 2024

Am 01.01.2024 trat die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2024) in Kraft. Spätestens ab Mitte 2028 wird die Nutzung von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie für alle neuen Heizungen verbindlich, eng gekoppelt an die kommunale Wärmeplanung.

Mehr erfahren