Ein wichtiger Bestandteil im Rahmen von Energieberatungen in Privathaushalten oder auch in Unternehmen ist die individuelle und zugleich fachspezifische Ermittlung geringinvestiver Maßnahmen. Die Maßnahmen sollten dabei vom Endverbraucher schnell und möglichst einfach umsetzbar sein.
Vom Nutzerverhalten bis hin zur Erhöhung der Effizienz der technischen Geräte und Anlagen oder der energetischen Verbesserung der Gebäudesubstanz sind zahlreiche Maßnahmen mit geringen Investitionskosten und einer schnellen Amortisation möglich.
Am Anfang kann dabei eine Ist-Analyse des Energieverbrauchs (Benchmarking), eine initiale Energieberatung sowie eine Ableitung von Handlungsempfehlungen stehen. Die Energieberatungen können oftmals förderfähig sein, beispielsweise für private Endverbraucherinnen und -verbraucher oder für kleine und mittelständische Unternehmen. Im Folgenden wird unterschieden in
Geringinvestive Maßnahmen in Privathaushalten
Geringinvestive Maßnahmen im gewerblichen Bereich
Im Rahmen einer Vor-Ort-Begehung nimmt der Energieberatende die Istzustände der Verbräuche und des Nutzerverhaltens auf, um auf dieser Grundlage passende geringinvestive Maßnahmen empfehlen zu können. Dabei kann es zudem sinnvoll sein, einzelne Kenndaten messtechnisch zu ermitteln.
Privathaushalte
Geringinvestive Maßnahmen für Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen oder für Mieter beziehen sich in der Regel auf mögliche Einsparpotentiale bezüglich des Haushaltsstroms, der Heizkostenabrechnung und eventuell auch des Wasserverbrauchs im Haushalt. Die geringinvestiven Maßnahmen selbst reichen dabei von Änderungen im Nutzerverhalten, der Anschaffung energieeffizienter Haushaltsgeräte bis hin zu einzelnen Maßnahmen am Gebäude oder der Gebäudetechnik. Um zu veranschaulichen, wie hoch die Verbräuche im Allgemeinen sind, ist im Folgenden eine kurze Zusammenstellung von Beispielen zu finden:
Der durchschnittliche Energieverbrauch für die Beheizung in einer 70 m² großen Wohnung lag 2017 zwischen 9.050 kWh und 11.200 kWh (Quelle: Heizspiegel 2018). Abhängig vom Energieträger lagen dabei die Heizkosten zwischen 750 Euro bis 895 Euro.
Der durchschnittliche Stromverbrauch liegt bei einer dreiköpfigen Familie zwischen 2.500 kWh und 4.200 kWh (Quelle: Stromspiegel). Es ist stark davon abhängig, ob die Warmwasserbereitung über Strom erfolgt und ob es sich bei dem bewohnten Objekt um eine Wohnung oder ein Haus handelt.
Der Wasserbedarf beträgt durchschnittlich 122 Liter pro Tag bzw. 44.530 Liter pro Jahr und Person (Quelle: Wikipedia). Davon beträgt der Warmwasseranteil (60 Grad) ca. 40 Prozent.
Einfache Tipps zur Anpassungen des Nutzerverhaltens (keine Investitionskosten)
Möglichkeiten zur Anpassung des Nutzerverhaltens lassen sich anhand der Bestandsaufnahme individuell ableiten. Dabei sind die im Rahmen der Bestandsanalyse ermittelten Maßnahmen und das hieraus ableitbare Einsparpotential zu definieren. Zur Veranschaulichung werden im Folgenden sechs kurze Beispiele genannt.
Regelmäßiges Abtauen der Kühl-/Gefriergeräte; spätestens ab einer Eisschicht von einem Zentimeter.
Einsparpotential: 15 bis 45 Prozent
Tipp: Das Abtauen einer 0,5 cm dicken Eisschicht senkt den Stromverbrauch um ca. 30 Prozent und erhöht die Kühlleistung des Geräts.
Wenn möglich auf den Wäschetrockner verzichten und die Wäsche im Freien trocknen.
Einsparpotential: 100 Prozent
Räume nicht überheizen. Dabei sollte die Raumtemperatur der aktuellen Nutzungsart und -zeit angepasst werden (Wohnraum 20 Grad bis 22 Grad, Schlafraum 16 Gradbis 18 Grad).
Einsparpotential: Abhängig von der Bauart des Gebäudes, dem Heizwärmebedarf und der Nutzung ist eine Einsparung zwischen 5 und 25 Prozent möglich.
Tipp: Die Absenkung der Raumtemperatur um 1 Grad spart 6 Prozent an Heizenergie für diesen Raum.
Kurze, bedarfsgerechte Stoßlüftung statt lang andauernde Kipplüftung. Dabei sind an den Heizkörpern die Thermostatventile abzudrehen (auf Null bzw. *).
Einsparpotential: 5 bis 10 Prozent Energieeinsparung sowie ggf. Vermeidung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden.
Beim direkten Verbrauch auf Sparsamkeit achten: Wasser beim Zähneputzen nicht laufen lassen.
Einsparpotential: 100 Prozent
Duschen statt baden.
Einsparpotential: ca. 60 Prozent Wasserbedarf und zugleich Energieeinsparung für die Erwärmung des Wassers
Tipp: Bei einem tropfenden Wasserhahn mit 1 Tropfen Wasser pro Sekunde ergibt sich ein Wasserverlust von 1 Liter Wasser nach 5,5 Stunden oder von 1.580 Liter Wasser nach einem Jahr.
Einfache Tipps zur Optimierung im Bestand (Investitionskosten unter 50 Euro)
In vielen Fällen zeigt sich während der Bestandsanalyse und der Ermittlung einzelner Energieverbräuche, dass sich die Investition in eine neue Technik oder eine Komplettsanierung des Gebäudes nicht amortisieren würde. Dennoch besteht in den meisten Fällen Optimierungspotential. Im Folgenden sind sechs kurze Beispiele genannt.
Anpassung der Temperatur im Kühl-/Gefrierschrank auf 7 Grad bzw. -18 Grad.
Einsparpotential: Auch für den Kühlschrank gilt, dass eine Absenkung der Temperatur um 1 Grad ca. 6 Prozent der Stromkosten spart.
Standby-Verluste vermeiden durch beispielsweise schaltbare Steckdosenleisten, schaltbare Einzelsteckdosen, Zeitschaltuhren.
Einsparpotential: durchschnittlich bis zu 50 Watt Einsparpotential bei Aufsummierung des Standby-Verbrauchs aller Geräte.
Tipp: Allein 1 Watt dauerhafter Stromverbrauch führt zu 8,76 kWh Stromverbrauch im Jahr und versursacht bei einem Strompreis von 28 Cent/ kWh insgesamt 2,45 Euro.
Regelmäßiges Prüfen und Entlüften der Heizkörper. Hierdurch sind neben der Heizkostenreduzierung auch eine vollständige Ausnutzung der Heizkörperleistung und damit eine effizientere Beheizung des Raumes und zugleich eine geringere akustische Belastung durch gluckernde Geräusche des Heizkörpers möglich.
Einsparpotential: bis zu etwa 1,5 Prozent der Heizkosten im Vergleich zu nicht entlüfteten Heizkörpern.
Wärmestau in Heizkörpernischen durch Heizkörperverkleidungen, Möbel oder Vorhänge vermeiden. Ziel muss es sein, Wärmeabgabe in den Raum zu begünstigen und Wärmeverluste nach außen zu vermeiden.
Einsparpotential: Abhängig von der jeweiligen Situation können die Wärmeverluste um durchschnittlich bis zu 10 Prozent gesenkt werden.
Tipp: In Mietwohnungen oder Wohnungseigentümergemeinschaften ist die Prüfung der korrekten Heizkostenabrechnung nach Heizkostenverordnung empfehlenswert. Hieraus lassen sich oftmals Nutzerverhalten und weitere Einsparmöglichkeiten ableiten.
Einbau von Perlatoren (Durchflussbegrenzer) in Wasserhähnen und Austausch der Duschköpfe gegen sog. Sparduschköpfe
Einsparpotential: 40 bis 70 Prozent
Technischer Hinweis: Die Umrüstung ist vergleichsweise einfach durchzuführen. Umrüstung ist nicht für Wasserhähne geeignet, wenn eine bestimmte Wassermenge benötigt wird, beispielsweise an Badewannen.
Tipp: In den meisten Wasserarmaturen beträgt die Durchflussmenge ca. 12 - 20 Liter / Minute. Perlatoren können diese auf ca. 5 – 8 Liter begrenzen.
Einbau eines Wasserstopps im WC, so dass manuelles Stoppen möglich ist und der Kasteninhalt nicht vollständig geleert wird.
Einsparpotential: 30 bis 50 Prozent des Wasserbedarfs für die Spülung; d.h. ca. 10 bis 20 Liter Wasser pro Tag und Person. (Nutzverhalten ist anzupassen)
Technischer Hinweis: Einbau ist einfach vom Hauseigentümer, Mieter oder Hausverwaltung möglich. Einschränkung: WC-Stopp ist nicht für hochhängende Kästen geeignet.
Einfache Tipps für geringinvestive Maßnahmen (Investitionskosten unter 1.000 Euro)
Mit Investitionskosten von bis zu 1.000 Euro sind weitere Einsparungen möglich. Eine detaillierte Ermittlung der Wirtschaftlichkeit und der Vergleich mit weiteren alternativen Einsparmöglichkeiten ist auch in diesen Fällen empfehlenswert. Im Folgenden sind sechs Beispiele genannt.
Sofern im Haushalt noch stark genutzte Glühlampen oder Halogenlampen eingesetzt werden, kann hier bei Austausch gegen LED, Leuchtstoffröhren bzw. Energiesparlampen ein erhebliches Einsparpotential vorliegen. Dabei spielt im Haushalt jedoch neben der Energieeffizienz der Beleuchtung (Lichtausbeute in lm/W), dem Nutzungsverhalten, auch das Farbspektrum (Farbwiedergabeindex), die Lichtfarbe (Farbtemperatur in K), die Ausleuchtung des Raumes und nicht zuletzt das Aussehen des Leuchtmittels eine erhebliche Rolle.
Einsparpotential: bis zu etwa 90 Prozent (bei Vergleich einer Glühlampe von 40 W (ca. 470 lm) mit einer gleichwertigen LED von 5 W; inkl. Berücksichtigung der Investitionskosten und der Lebensdauer)
Bei einem anstehenden Neukauf von Waschmaschine oder Geschirrspüler ist auf die Effizienzklasse, die Größe (bedarfsgerechte Auslegung) sowie, wenn technisch möglich und sinnvoll, auf einen Warmwasseranschluss zu achten.
Einsparpotential: Eine erhebliche Senkung des Strom- und Wasserbedarf ist möglich. Eine Vergleichsrechnung von Investitionskosten und voraussichtlicher Energieeinsparung unter Berücksichtigung des jeweiligen Nutzerverhaltens zeigt, wann sich die Waschmaschine oder der Geschirrspüler amortisieren werden.
Tipp: Beim Betrieb einer Waschmaschine werden etwa 2/3 des Stroms zum Erwärmen des Wassers benötigt. Der Energiebedarf steigt mit zunehmender Wassermenge und zunehmender Waschtemperatur. Neugeräte nutzen daher weniger Wasser und benötigen mehr Zeit für einen Waschvorgang.
Bei undichten Fenstern: Abdichtung der Fugen zwischen Fensterflügel und -rahmen, entweder mit einfachen Dichtungsprofilen (Gummiprofil oder Dichtungsband aus Schaumstoff) oder mit Lippenprofilen, die in eine eingefräste Nut eingesetzt werden. Diese Maßnahme reduziert Zugerscheinungen und trägt zur Heizkostensenkung bei. Voraussetzung ist, dass das Fenster in der nächsten Zeit nicht ohnehin ausgetauscht werden muss.
Einsparpotential: in Abhängigkeit von der Spaltgröße ca. 5 bis 20 Prozent.
Dämmung der zugänglichen Rohrleitungen aller Heizungs- und Warmwasserrohre in unbeheizten Bereichen.
Bei Dämmung eines ungedämmten Heizungsrohres von 28 mm Außenrohrdurchmesser nach GEG-Vorgabe liegt bei einer Temperaturdifferenz von 30 K und einer jährlichen Betriebsdauer von 3.200 Stunden das Einsparpotential bei etwa 400 bis 500 kWh pro Meter Rohr. Eine genaue Berechnung der Wärmeverluste ist nach VDI-Richtlinie 2055, "Wärme- und Kälteschutz für betriebs- und haustechnische Anlagen" möglich. Abhängig vom vorhandenen Dämmstandard des Rohres (beispielsweise alte Gipsbinden), dem Rohrdurchmesser, der Rohrleitungslängen und der Temperaturdifferenz und dem Gebäudestandard kann das Einsparpotential so ca. 5 bis 30 kWh/(m²a) betragen. Die Dämmung ist damit immer wirtschaftlich.
Tipp: Faustformel: Die Dämmung der Heizungsrohre sollte mindestens genauso dick sein wie der Rohrdurchmesser. Neben der Überprüfung der ausreichenden Dämmung von wärme- und kälteführenden Rohrleitungen, ist auch gleich die Überprüfung der Dämmung von Armaturen und Warmwasser-bzw. Pufferspeichern durchzuführen.
Weitere geringinvestive Maßnahmen wie der hydraulische Abgleich, der Austausch alter Umwälzpumpen, der Einbau oder Tausch von Thermostatventilen sind unter Gebäudetechnik zu finden. Für die Optimierung der Heizungsanlage können auch Förderprogramme genutzt werden.
Für Eigenheimbesitzer mit Garten ist oftmals eine Regen- oder Grundwassernutzung im Garten statt der Trinkwassernutzung sinnvoll. Das Regenwasser kann beispielsweise über Regentonnen oder Auffangbehälter aufgefangen werden. Möglicherweise kann auch die Investition in einen Brunnen sinnvoll sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Grundwasserspiegel max. 6 Meter unter der Geländeoberfläche liegt. Informationen zum Grundwasserspiegel und zu rechtlichen Rahmenbedingungen können vorab bei der örtlichen Wasserbehörde erfragt werden. Oftmals besteht hier eine Genehmigungspflicht.
Einsparpotential: 100 Prozent Trinkwasser, dafür jedoch zusätzlich Strombedarf für den Betrieb einer Pumpe.
Neben der Reduzierung des Wasserbedarfs, ist auch auf die Senkung der Energiekosten zur Warmwasserbereitung zu achten. Dies kann beispielsweise durch Reduzierung der Energieaufwendungen im Rahmen der Warmwasserzirkulation erfolgen. Hierzu ist durch den Einbau einer hocheffizienten (intelligenten) Warmwasserzirkulationspumpe eine automatische Anpassung an das Nutzerverhalten der Verbraucher möglich, so dass die Laufzeiten deutlich reduziert werden. Alternativ ist eine manuelle Abschaltvorrichtung oder eine bedarfsgerechte Abschaltung über eine Zeitschaltuhr möglich.
Einsparpotential: Allein die manuelle Zu-/Abschaltung der Warmwasserzirkulation kann im Vergleich zu einer permanenten Zirkulation ca. 70 bis 100 kWh Energieeinsparung pro Jahr bedeuten.
Tipp: Bei sehr kurzen Leitungswegen kann es wirtschaftlich sein, auf eine Zirkulationsleitung komplett zu verzichten. Mögliche Komforteinbußen sind vorab genau zu analysieren.
Factsheets als Download
Factsheets
Richtig heizen und lüften!
Mit wenig Aufwand lassen sich große Effekte durch richtiges
Heizverhalten und Lüften erzielen.
Stand: Oktober 2022
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Factsheets
Maßnahmen 50 bis 2.500 Euro
Eine umfassende energetische Sanierung des eigenen Hauses ermöglicht bis zu 85 Prozent
Energieeinsparung – aber auch Einzelmaßnahmen können schon eine Menge bewirken.
Stand: Oktober 2022
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Factsheets
Maßnahmen von 2.500 bis 10.000 Euro
Mit Effizienzmaßnahmen wie beispielsweise einer verbesserten Dämmung lassen sich erhebliche
Energieeinsparungen am Haus erzielen.
Stand: Oktober 2022
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Factsheets
Energetische Sanierung: Fakten statt Mythen
Zum Thema energetische Sanierung kursieren zahlreiche Vorurteile. In diesem Factsheet werden
die bekanntesten Sanierungsirrtümer widerlegt.
Stand: Oktober 2022
PDF438 KB
Gewerbe
Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) haben einige Möglichkeiten, Energie zu sparen. Geringinvestive Maßnahmen im gewerblichen Bereich lassen sich typischerweise im Rahmen der Energieberatung für Nichtwohngebäude, der Erstellung eines Sanierungsfahrplans für Nichtwohngebäude oder auch der Erstellung eines Energieaudits nach EDL-G bzw. der Energieberatung im Mittelstand nach DIN EN 16247-1 ermitteln. Im Folgenden sind kurze Beispiele möglicher geringinvestiver Maßnahmen genannt. Hinweise zur Datenerfassung, der Vor-Ort-Begehung, der Datenanalyse und der Ableitung von Handlungsempfehlungen sind in der DIN EN 16246 beschrieben.
Einfache Tipps zur Anpassungen des Nutzerverhaltens
Im Rahmen eines ganzheitlichen Konzeptes können verschieden Maßnahmen zur Anpassung des Nutzerverhaltens ermittelt werden, wie beispielsweise
Mitarbeiter und techn. Personal informieren sowie motivieren, z. B. durch Erklärung der Funktionsweise der Heizung
Durchführung von Energiesparaktionen zur Sensibilisierung
Reduzierung des Standby-Verbrauchs durch Ausschaltung der (Büro-) Geräte bei Nichtnutzung
Einfache Tipps für geringinvestive Maßnahmen und Optimierung im Bestand
In nahezu jedem Unternehmen finden sich wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz, die mit sehr geringen Investitionen verbunden sind, sich sehr schnell amortisieren und langfristig ein erhebliches Einsparpotential beinhalten.
Beleuchtungsoptimierung durch Einbau von Bewegungsmeldern in wenig genutzten Räumen, Einbau von Zeitschaltuhren, Nachrüstung von Tageslichtsensoren, Nachrüstung von Reflektoren etc.
Visualisierung des Verbrauchs für Mitarbeiter (zur Anpassung des Nutzerverhaltens)
Austausch von Leuchten bzw. Lampen gegen effiziente Beleuchtungstechnik, wie beispielsweise LED-Technik oder T5-Leuchtstoffröhren
Investition in energieeffiziente Bürotechnik
Wärme/Kälte/Lüftung:
Dämmung von wärme- oder kälteführenden Rohrleitungen im unbeheizten Raum, inkl. der Armaturen
Dämmung der Puffer- bzw. Warmwasserspeicher
Durchführung des hydraulischen Abgleichs
Einbau neuer bzw. Austausch defekter Thermostatventile
Einstellung der Heizkurve, inkl. ggf. Sommerabschaltung, Nachtabsenkung, Absenkung in Nichtnutzungszeiten
Austausch alter Zirkulations- und Umwälzpumpen
Optimale Betriebspunkte für technische Anlagen ermitteln und einstellen
Regelmäßige Wartung der Wärmetauscher
Einbau / Optimierung der Steuer-, Mess- und Regelungstechnik und der Gebäudeautomation
Contracting ist eine Energiedienstleistung: Der Gebäudeeigentümer überträgt einem Dienstleister, dem sogenannten Contractor, Aufgaben rund um die Effizienzsteigerung seines Gebäudes.