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Kapitel 4: Treibhausgase

Stand: April 2025

Das vierte Kapitel „Treibhausgase“ behandelt relevante Entwicklungen und Hintergründe von Emissionen in Bezug auf den Gebäudesektor.

Die interaktiven Diagramme bieten direkte Interaktionsmöglichkeiten, z.B. in Bezug auf die Darstellung der Daten, weiterhin besteht die Möglichkeit eines Grafik- sowie Datenexports.

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4 Treibhausgase

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Kernaussagen Abb. 72

  • Die gesamten Treibhausgasemissionen sind im Jahr 2023 von 672 Mio. t auf 649 Mio. t CO2-Äq. gesunken.
  • Dies entspricht einer gesamten Reduktion von ca. 3,5 %. In der Energiewirtschaft wurde mit 8,7 % die größte Einsparung bei den Sektoren erreicht.
  • Die Industrie ist der einzige Sektor, in dem die Treibhausgasemissionen nicht gesunken, sondern um 0,1 % gestiegen sind. Die Sektoren Verkehr und Gebäude verzeichnen einen leichten Rückgang von weniger als 2,3 %.
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Kernaussagen Abb. 73

  • Der Gebäudesektor weist 100,5 Mio. t CO2-Äq. auf. Der Rückgang von rund 2,3 % reicht nicht aus, um das Emissionsziel von 95,8 Mio. t CO2-Äq. einzuhalten.
  • Die Haushalte machen mit 78 % den höchsten Anteil im Gebäudesektor aus. 21 % der Emissionen entfallen auf die Gebäude im GHD-Bereich und unter 1 % auf das Militär.
  • Der GHD-Sektor weist mit einem Rückgang um 7 % die höchste Reduktion bei den Emissionen auf, die Haushalte liegen bei 1 %, die Emissionen bei den Gebäuden für das Militär sind um 4 % gestiegen.
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Kernaussagen Abb. 74

  • Der Treibhausgas-Emissionsfaktor für Fernwärme lag im Jahr 2020 bei 170 g CO2-Äq./kWh und in 2021 bei 192 g CO2-Äq./kWh – der Emissionsfaktor stieg um 13 %.
  • Hintergrund des Anstiegs sind unter anderem ein erhöhter Anteil von Kohleprodukten im Fernwärmemix und ein Rückgang von effizienter Kraft-Wärme-Kopplung um 3 %.
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Kernaussagen Abb. 75

  • In den Jahren 2017 bis 2023 verzeichneten die Preise einen deutlichen Anstieg und sind bis auf 85,3 Euro pro t CO2-Äq. angestiegen.
  • 2024 sank der CO2-Preis nach sieben Jahren wieder und ist gegenüber 2023 um 22 % auf 66,6 Euro pro t CO2-Äq. gefallen.
  • Im Vergleich zu 2017 ist der Preis für CO2 immer noch um mehr als das 11-Fache gestiegen.
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Kernaussagen Abb. 76

  • 2023 lagen die Treibhausgasemissionen der Stromerzeugung bei 176 Mio. t CO2-Äq. – dies entspricht dem niedrigsten Wert im Betrachtungszeitraum.
  • Im Jahr 2023 betrug der Rückgang 22 % - das sind 50 Mio. t CO2-Äq.
  • Neben dem gesunkenen Stromverbrauch im vergangenen Jahr trägt besonders der Ausbau der erneuerbaren Energien zu sinkenden Treibhausgasemissionen bei.
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Kernaussagen Abb. 77

  • Im Jahr 2023 lag der Emissionsfaktor des deutschen Strommix bei 388 g CO2-Äq./kWh – seit 2020 ist dieser Wert erstmals wieder gefallen.
  • Von 2022 auf 2023 betrug der Rückgang 11,6 %.
  • Der Emissionsfaktor hat sich seit 1990 um 50 % reduziert.

Kapitelverzeichnis

Kapitel 1: Gebäudebestand

Kapitel 1 liefert einen fundierten Überblick zu Daten im Gebäudebestand. Weiterhin werden Zahlen für den Neubau von Wohngebäuden sowie von Nichtwohngebäuden dargestellt.

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Kapitel 2: Wärmeerzeuger und Photovoltaik

In Kapitel 2 werden die Absatzzahlen verschiedener Wärmeerzeuger analysiert und ein genauerer Blick auf den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen an Gebäuden geworfen.

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Kapitel 3: Baustoffe

Kapitel 3 liefert aktuelle Absatzzahlen im Bausektor. Darüber hinaus findet sich hier eine Aufstellung zu verwendeten Baustoffen in Wohn- und Nichtwohngebäuden.

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Kapitel 5: Energieverbrauch

Kapitel 5 gibt einen Überblick über den gesamten Energieverbrauch in Deutschland sowie über die Entwicklung und Zusammensetzung des Verbrauchs von Wärme und Strom.

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Kapitel 6: Baukosten und Förderung

In Kapitel 6 wird die Entwicklung verschiedener Preisindizes dargestellt. Darüber hinaus wird ein Überblick über die Anzahl der Energieberatungen und Förderzusagen präsentiert.

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