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Kapitel 1: Gebäudebestand

Stand: April 2025

Das erste Kapitel „Gebäudebestand” fasst Zahlen, Daten und Fakten von verschiedenen Akteuren im Gebäudesektor zusammen. In diesem Kapitel wird der Schwerpunkt sowohl auf Wohngebäude als auch auf Nichtwohngebäude gelegt. Darüber hinaus wird die Entwicklung der fertiggestellten Wohngebäude von 1993 bis 2023 dargestellt.

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1.1 Gebäudebestand

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Kernaussagen Abb. 01

  • Im Jahr 2022 lag der Wohngebäudebestand inklusive Nichtwohngebäuden mit Wohnraum bei rund 20 Mio. Gebäuden.
  • Es entfielen rund 13,2 Mio. Gebäude auf Einfamilienhäuser und 2,7 Mio. auf Zweifamilienhäuser – zudem gab es insgesamt 3,5 Mio. Mehrfamilienhäuser.
  • Darüber hinaus wurden knapp 0,47 Mio. Nichtwohngebäude mit mindestens einer Wohnung gezählt.
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Kernaussagen Abb. 02

  • 2022 umfasste der Wohnungsbestand in Deutschland rund 43,1 Mio. Wohneinheiten – davon entfielen rund 13,2 Mio. Wohneinheiten auf Einfamilienhäuser und 5,4 Mio. auf Zweifamilienhäuser.
  • Bei den Mehrfamilienhäusern entfielen 9,5 Mio. Wohneinheiten auf Wohngebäude mit 3 bis 6 Wohneinheiten, 9,4 Mio. Wohneinheiten auf Wohngebäude mit 7 bis 12 Wohneinheiten und ca. 8,3 bzw. 5,7 Mio. Wohneinheiten auf Wohngebäude mit mehr als 12 Wohneinheiten.
  • Der Wohnungsbestand in Nichtwohngebäuden betrug 0,9 Mio. Wohneinheiten.
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Kernaussagen Abb. 03

  • 58 % der Wohnungen sind im Eigentum von Privatpersonen – 21,5 % gehören Wohnungseigentümer­gemeinschaften.
  • 5 % der Wohnungen werden den Wohnungsgenossenschaften zugeordnet, der öffentlichen Hand oder Privat-/Wohnungsunternehmen, Organisationen ohne Erwerbszweck gehören 16 % der Wohneinheiten.
  • Die Wohnungsgenossenschaften, die Unternehmen und die öffentliche Hand vermieten jeweils einen Anteil von über 90 % – Im Gegensatz dazu liegt der Anteil an Selbstnutzung bei den Privaten Personen und den Wohnungseigentümer­gemeinschaften bei 45-55 %.
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Kernaussagen Abb. 04

  • Die Zahl der Wohnungen in Privatpersonen nimmt mit zunehmender Gebäudegröße ab und es steigt der Anteil von WEG, Privat-/Wohnungsunternehmen, Organisation ohne Erwerbszweck und Öffentliche Hand.
  • 98 % der Wohnungen in Einfamilienhäusern sind in Privatbesitz – nur noch 15 % der Wohnungen in Gebäuden mit mindestens 13 Wohneinheiten sind in Privatbesitz.
  • Im Gegensatz dazu steigt der Anteil je nach Wohnungsgröße für die WEGs, die Privat/Wohnungsunternehmen, Organisation ohne Erwerbszwecke und die öffentliche Hand – lediglich bei den Wohnungsgenossenschaften ist der Anteil der Wohnungen mit 7-12 Wohneinheiten am höchsten.
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Kernaussagen Abb. 05

  • 2022 lag die Anzahl der Ein- und Zweiraumwohnungen in Deutschland bei rund 6,2 Millionen – das sind 14 % vom gesamten Wohnungsbestand.
  • Den größten Anteil haben Drei- und Vierraumwohnungen, die zusammen ca. 21,1 Mio. Wohnungen ergeben – das sind ca. 50 % der Wohnungen.
  • Rund 11 % aller Wohnungen gehören zu der größten Wohnungskategorie mit sieben und mehr Räumen.
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Kernaussagen Abb. 06

  • Im Jahr 2022 hatten Wohnungen mit einer Größe von 60 bis 79 m2 mit 23 % den größten Anteil am Wohnungsbestand.
  • Die Anteile am Wohnungsbestand nehmen jeweils mit zunehmender und abnehmender Größe konstant ab.
  • Wohnungen zwischen 40 bis 99 m2 machen mit insgesamt 57 % mehr als die Hälfte aller Wohnungen aus.
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Kernaussagen Abb. 07

  • Der Bestand an Sozialwohnungen sinkt seit 2006 fast kontinuierlich.
  • Im Jahr 2006 lag der Bestand bei rund 2,1 Mio. Wohneinheiten, im Jahr 2023 bei 1,1 Millionen.
  • Die Sozialbindung von Wohnungen kann in Abhängigkeit vom Bundesland zwischen 12 und 20 Jahren liegen – nach Auslaufen der Sozialbindung wird die Sozialwohnung häufig zu einer normalen Miet- oder Eigentumswohnung und fällt somit aus dem Bestand der Sozialwohnungen heraus.
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Kernaussagen Abb. 08

  • Der Gebäude- und Wohnungsbestand aufgeteilt nach Baualtersklassen zeigt, dass die Bautätigkeit in den vergangenen 30 Jahren deutlich abgenommen hat.
  • Der Anteil am Gebäudebestand beträgt bei den Baualtersklassen bis 1979 fast 63 % und von 2010 bis 2022 ca. 7,7 %.
  • Bezogen auf Wohneinheiten liegt der Anteil von 1990 bis 1999 bei 12 % und von 2000 bis 2009 bei 6,3 %.
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Kernaussagen Abb. 09

  • In Deutschland gab es im Jahr 2022 knapp 1,9 Mio. leerstehende Wohnungen.
  • Der größte Anteil davon war innerhalb von drei Monaten wieder bezugsfertig – diese Übergangsleerstände betrafen knapp 38 % der leerstehenden Wohnungen.
  • Knapp 24 % der Wohnungen standen aufgrund von laufenden oder geplanten Bauarbeiten leer – knapp 20 % der Wohnungen standen aus einem „Sonstigen Grund“ leer.

1.2 Neubau Wohngebäude

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Kernaussagen Abb. 10

  • Im Jahr 2023 wurden rund 82.000 Ein- und Zweifamilienhäuser sowie 15.000 Mehrfamilienhäuser fertiggestellt.
  • Dies entspricht einem Rückgang um 7,6 % bei Ein- und Zweifamilienhäusern und einem leichten Zuwachs von 0,2 % bei Mehrfamilienhäusern im Vergleich zum Vorjahr.
  • 2023 wurde ein Abgang von rund 3.600 Mehrfamilienhäusern verzeichnet – das waren rund 1.000 weniger abgerissene Gebäude als im Vorjahr.
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Kernaussagen Abb. 11

  • Im Jahr 2023 wurden rund 68.000 Wohngebäude genehmigt – das ist ein Rückgang um 39 % im Vergleich zum Vorjahr.
  • Besonders deutlich ist dabei die Verringerung bei den Baugenehmigungen von Zweifamilienhäusern um 48 %, gefolgt von Einfamilienhäusern mit 39 %.
  • Die Genehmigungen von Mehrfamilienhäusern nahmen mit 30 % am wenigsten ab.
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Kernaussagen Abb. 12

  • Im Jahr 2023 hatten 65 % der fertiggestellten Wohngebäude eine Wärmepumpe als primäre Heizungsanlage – der Anteil ist um 7,7 Prozentpunkte angestiegen.
  • Mehrfamilienhäuser und Wohnheime sind mit einem Anteil von 41 % deutlich seltener mit einer Wärmepumpe ausgestattet – wohingegen der Anteil bei den Ein- und Zweifamilienhäusern bei 69 % liegt.
  • Der Anteil der Energieträger Öl und Gas sank von 28 % im Jahr 2022 auf 20 % im Jahr 2023.
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Kernaussagen Abb. 13

  • 2023 wurden 68.000 Wohngebäude genehmigt – 76 % wurden mit einer Wärmepumpe genehmigt.
  • Der zweithäufigste Energieträger bei der Genehmigung von Wohngebäuden ist mit 9 % Fernwärme – insgesamt 6.000 Gebäude wurden mit diesem Energieträger genehmigt.
  • Den drittgrößten Anteil machen mit einem Anteil von 7 % die Gebäude aus, die mit Gas als primärem Energieträger versorgt werden.
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Kernaussagen Abb. 14

  • Im Jahr 2023 wurden rund 263.000 Wohneinheiten fertiggestellt – rund 700 Wohneinheiten bzw. 0,3 % weniger als 2022.
  • Davon sind 164.000 Mehrfamilienhäuser, 94.000 Ein- und Zweifamilienhäuser und 5.600 Wohneinheiten in Nichtwohngebäuden.
  • Die fertiggestellten Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern stiegen um 3 %, die in Nichtwohngebäuden um 17 % – Im Gegensatz dazu sank die Zahl der fertiggestellten Ein- und Zweifamilienhäuser um 6 %.
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Kernaussagen Abb. 15

  • Die fertiggestellte Wohnfläche in Deutschland lag im Jahr 2023 bei rund 25,9 Mio. m2.
  • Der größte Anteil entfällt auf Ein- und Zweifamilienhäuser mit rund 13,5 Mio. m2 – das ist ein Rückgang von 2022 auf 2023 von 6 %.
  • Auf Mehrfamilienhäuser entfallen rund 12,0 Mio. m2 – was einen Anstieg um 2 % im Vergleich zum Vorjahr ausmacht.
  • Dem gegenüber steht der Abgang von knapp 1,1 Mio. m2 Wohnfläche – rund 250.000 m² befand sich in Nichtwohngebäuden.
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Kernaussagen Abb. 16

  • In Deutschland wurden im Jahr 2023 3.625 Wohngebäude abgerissen.
  • Der größte Anteil von 41 % wurde von 1949 bis 1978 erbaut.
  • Insgesamt wurden 78 % aller abgerissenen Gebäude vor 1978 und damit vor der ersten Wärmeschutzverordnung errichtet.
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Kernaussagen Abb. 17

  • Mit einem Anteil von 59 % war der Neubau bzw. Ersatzneubau der häufigste Grund für den Abgang von Wohngebäuden.
  • Mit 17 % war eine Nutzungsänderung der zweithäufigste Grund für einen Wohngebäudeabriss.
  • Schaffung von Freiflächen war mit 10 % für den Abgang verantwortlich.
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Kernaussagen Abb. 18

  • 2023 lag die durchschnittliche Wohnungsgröße im Neubau bei rund 155 m2 in Einfamilienhäusern – 112 m2 in Zweifamilienhäusern und bei 75,5 m2 in Mehrfamilienhäusern.
  • Der Trend zu größeren Wohnungen hat sich nur bei Einfamilienhäusern fortgesetzt, die Wohnungsgrößen in Zweifamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern und Wohnheimen sind dagegen jeweils gesunken.
  • Es sinken besonders die Wohnungsgrößen in Mehrfamilienhäusern seit einigen Jahren konstant – Nach einem Höchststand von 82,8 m2 im Jahr 2015 sind die Wohnungsgrößen seitdem um 8,8 % gesunken.
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Kernaussagen Abb. 19

  • Private Bauherren und Wohnungsbauunternehmen waren 2023 die größten Auftraggeber von Wohngebäuden mit insgesamt 226.000 Wohneinheiten – Der Anteil betrug zusammen 87 %.
  • Die nächstgrößten Auftraggeber waren mit jeweils 4 % die öffentlichen Bauherren und Unternehmen des Handels.
  • Mit 11.500 fertiggestellten Wohnungen errichteten öffentliche Bauherren im Jahr 2023 so viele Wohnungen wie noch nie zuvor im Betrachtungszeitraum.
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Kernaussagen Abb. 20

  • Der Durchschnitt von Wohneinheiten je Wohngebäude lag bei 1,6 Wohneinheiten je Wohngebäude bei privaten Bauherren – Bei Wohnungsbauunternehmen lag dieser Wert bei 6,6 WE/WG.
  • Landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche und Fischereiunternehmen lagen bei 1,5 Wohneinheiten je Wohngebäude.
  • Die meisten Wohneinheiten pro Wohngebäude wurden von der öffentlichen Hand mit 17,5 WE/WG gebaut – Das entspricht einen Zuwachs von 2,2 Wohneinheiten pro Wohngebäude im Vergleich zum Vorjahr.

1.3 Neubau Nichtwohngebäude

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Kernaussagen Abb. 21

  • Seit 2011 nimmt die Zahlen der fertiggestellten Nichtwohngebäude kontinuierlich ab.
  • 2011 lag die Zahl der fertiggestellten Nichtwohngebäude bei rund 28.500 – im Jahr 2023 bei rund 21.500.
  • Die Anzahl der abgerissenen Nichtwohngebäude nimmt seit 2016 ab – 2023 wurden 7.500 Nichtwohngebäude abgerissen.
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Kernaussagen Abb. 22

  • Die Anzahl der Abrisse von Nichtwohngebäuden lag 2023 bei etwa 7.500 Gebäuden.
  • Den größten Anteil hatten dabei Gebäude, die zwischen 1949 und 1978 erbaut wurden – diese kommen auf einen Anteil von 33 %.
  • Der Anteil an abgerissenen Nichtwohngebäuden die bis 1978 erbaut wurden liegt bei 55 % – das ist deutlich geringer als bei Wohngebäuden, wo der Wert bei 78 % liegt.
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Kernaussagen Abb. 23

  • Der mit 56 % häufigste Grund für den Abriss von Nichtwohngebäuden war eine Nutzungsänderung.
  • Den zweitgrößten Anteil mit 18 % hatte der Ersatzneubau von Wohngebäuden – der Ersatzneubau von Nichtwohngebäuden hatte einen Anteil von 14 %.
  • Die Schaffung von Freiflächen war für 6 % aller Abrisse verantwortlich.
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Kernaussagen Abb. 24

  • Die Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude beliefen sich im Jahr 2023 auf rund 23.600 – sie teilen sich in 10.400 beheizte Nichtwohngebäude und 13.200 unbeheizte Nichtwohngebäude auf.
  • Dabei gingen die Baugenehmigungen um 9 % im Vergleich zum Vorjahr zurück – besonders stark war der Rückgang mit 15 % bei den beheizten Nichtwohngebäuden.
  • Bereits seit 2021 zeigt sich ein Rückgang bei den Baugenehmigungen – der Rückgang in diesen zwei Jahren betrug 19 %.
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Kernaussagen Abb. 25

  • Im Jahr 2023 waren Wärmepumpen die am häufigsten verwendeten Heizungen im Neubau von Nichtwohngebäuden.
  • Der Anteil von Gasheizungen im Vergleich zum Vorjahr sank um 5,5 Prozentpunkte auf 31,3 % – der Anteil von Wärmepumpen wuchs um 5,6 Prozentpunkte auf 34,4 %.
  • Der Anteil von Fernwärme steigt seit 2007 kontinuierlich an – während er 2007 bei 7,5 % lag, wuchs der Anteil bis 2023 auf 15,7 %.
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Kernaussagen Abb. 26

  • 2023 wurde beinahe jedes zweite genehmigte Nichtwohngebäude mit einer Wärmepumpe geplant – der Anteil der Wärmepumpen verdoppelte sich auf 48 %.
  • Der Anteil von Gas ging im selben Zeitraum von 45 % auf 16 % zurück.
  • Damit lag der Anteil der Wärmepumpen an den Baugenehmigungen mit 48 % deutlich über dem Anteil an den Baufertigstellungen mit 34 %.
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Kernaussagen Abb. 27

  • Die am häufigsten fertiggestellten Nichtwohngebäude sind Warenlagergebäude und landwirtschaftliche Betriebsgebäude und sonstige nicht landwirtschaftliche Betriebsgebäude.
  • Beide Nutzungsarten zusammen erreichen 2023 einen Anteil von 61 % an den fertiggestellten Nichtwohngebäuden.
  • Die Nutzungsarten mit den niedrigsten Baufertigstellungen waren Anstaltsgebäude mit 403 Gebäuden sowie Hotels und Gaststätten mit insgesamt 522 Gebäuden.
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Kernaussagen Abb. 28

  • Die Verteilung der Energieträger in Nichtwohngebäuden ist stark von der Nutzungsart des Gebäudes abhängig – Die höchsten Anteile an erneuerbaren Energien weisen mit jeweils 49 % die Handelsgebäude sowie die Büro- und Verwaltungsgebäude auf.
  • Der höchste Anteil an fossilen Energieträgern findet sich hingegen mit rund 38 % bei Hotels und Gaststätten.
  • Warenlagergebäude, landwirtschaftliche Betriebsgebäude und sonstige nicht landwirtschaftliche Betriebsgebäude sind mit bis zu 92 % am häufigsten unbeheizt.
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Kernaussagen Abb. 29

  • Die größte durchschnittliche Nutzfläche je fertiggestelltem Nichtwohngebäude liegt mit 2.300 m2 bei den Anstaltsgebäuden – gefolgt von den Büro- und Verwaltungsgebäuden mit 2.013 m2.
  • Die geringste Nutzfläche je fertiggestelltem Nichtwohngebäude entfällt mit etwas über 600 m2 auf landwirtschaftliche und sonstige nicht landwirtschaftliche Betriebsgebäude.
  • Die durchschnittliche Fläche aller fertiggestellten Nichtwohngebäude liegt bei knapp 1.200 m2.
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Kernaussagen Abb. 30

  • Die häufigsten Auftraggeber zum Neubau von Nichtwohngebäuden sind Unternehmen – Im Jahr 2023 lag die Anzahl der durch Unternehmen beauftragten Nichtwohngebäude bei rund 13.500 Fertigstellungen.
  • Unternehmen des Handels und Kreditinstitute sowie land-, forst- und fischereiwirtschaftliche Unternehmen errichten die meisten Nichtwohngebäude.
  • Der Anteil von privaten Bauherren an allen fertiggestellten Nichtwohngebäuden ist dabei seit 2009 von 15 % auf 24 % angestiegen.
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Kernaussagen Abb. 31

  • Im Jahr 2023 lag die fertiggestellte Nutzfläche in Nichtwohngebäuden bei rund 25,7 Mio. m2 – ein Anstieg um knapp 3,0 % im Vergleich zum Vorjahr.
  • Entgegengesetzt dazu ging die abgerissene Nutzfläche in Nichtwohngebäuden um 19.000 m2 bzw. 0,4 % zurück.
  • Der Abgang von insgesamt 5,27 Mio. m2 Nutzfläche entspricht außerdem dem niedrigsten Wert im Betrachtungszeitraum.

Kapitelverzeichnis

Kapitel 2: Wärmeerzeuger und Photovoltaik

In Kapitel 2 werden die Absatzzahlen verschiedener Wärmeerzeuger analysiert und ein genauerer Blick auf den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen an Gebäuden geworfen.

Mehr erfahren

Kapitel 3: Baustoffe

Kapitel 3 liefert aktuelle Absatzzahlen im Bausektor. Darüber hinaus findet sich hier eine Aufstellung zu verwendeten Baustoffen in Wohn- und Nichtwohngebäuden.

Mehr erfahren

Kapitel 4: Treibhausgase

In Kapitel 4 werden die Treibhausgasemissionen in den jeweiligen Sektoren und die Entwicklung der Treibhausgasemissionen umfassend dargestellt.

Mehr erfahren

Kapitel 5: Energieverbrauch

Kapitel 5 gibt einen Überblick über den gesamten Energieverbrauch in Deutschland sowie über die Entwicklung und Zusammensetzung des Verbrauchs von Wärme und Strom.

Mehr erfahren

Kapitel 6: Baukosten und Förderung

In Kapitel 6 wird die Entwicklung verschiedener Preisindizes dargestellt. Darüber hinaus wird ein Überblick über die Anzahl der Energieberatungen und Förderzusagen präsentiert.

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