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Netzwerkpartner: Wissen teilen, Wissen vermehren

Stand: März 2022
Grafik mit mehreren, auf der Fläche verteilten, unterscheidlich großen, verschiedenfarbigen Kreisen. Auf die Kreise sind unterschiedliche Gesichter gezeichnet. Die Kreise sind über Linien miteinander verbunden und symbolisieren so ein Netzwerk.

Bis 2045 soll der Gebäudebestand in Deutschland klimaneutral sein. Das kann klappen – aber nur, wenn bestehendes Wissen gebündelt und vermehrt wird – dafür steht das Gebäudeforum klimaneutral.

Wir wollen das Ziel der Klimaneutralität Wirklichkeit werden lassen. Das größte Pfund: Deutschland verfügt mit tausenden Expertinnen und Experten aus Architektur, Ingenieurwesen, Energieberatung, Handwerk und Wissenschaft über das notwendige Wissen – siehe Neubauten mit minimalem Energiebedarf, Gründerzeithäuser, die auf das Effizienzhaus-40-Niveau saniert werden, oder an Hochschulen gezüchtete Pilze, die als Dämmmaterial eingesetzt werden können.

Eine Kernaufgabe des Gebäudeforums klimaneutral lautet, dieses Know-how zu bündeln und zu vermehren. Unsere über 20 Netzwerkpartner – von der Bundesarchitektenkammer bis zum Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt (ZEBAU) – spielen dabei die entscheidende Rolle. Deren Fachleute nehmen an exklusiven Dialogformaten teil, wo spezifische Fragestellungen diskutiert werden. Netzwerktreffen werden organisiert, in denen sich die Partner über alle Disziplinen hinweg über neueste Trends, Herausforderungen und Lösungsansätze austauschen. Zudem findet jährlich eine Netzwerktagung statt, die mehrere hundert Expertinnen und Experten erreicht.

Wie in der ersten Netzwerktagung vom Dezember 2021. Drei Leitfragen haben die Veranstaltung – an der über 200 Menschen digital teilgenommen haben – strukturiert:

  • Wo wird klimaneutral gebaut? Die Tagung hat sich schwerpunktmäßig mit Quartierslösungen beschäftigt, Impulse kamen vom Caputher Blütenviertel und dem Projekt Quartiers-Strom-Wärme-Optimierung (Q-SWOP). Das Feld bietet enormes Potenzial für den klimaneutralen Gebäudebestand, wird aber aus zahlreichen Gründen bisher ausgebremst – gemeinsam mit den Netzwerkpartnern wird sich das Gebäudeforum damit weiter intensiv beschäftigen und Lösungen erarbeiten.
  • Wie gelingt klimaneutrales Bauen und Sanieren? Vier Expertinnen und Experten haben Antworten gegeben – von Begriffsklärungen über innovative Herangehensweisen und alternative Baustoffe bis zu Denken in Kreisläufen. So wurde geschildert, wie am Beispiel des Berliner Rollberg-Projektes kreislaufgerechtes und ressourceneffizientes Bauen gelingen kann. Diese Themen sollen künftig auch im Rahmen von Werkstattprojekten vorangetrieben werden.
  • Wer wird klimaneutral bauen und sanieren? Der Fachkräftemangel in Handwerk und Baubereich ist heute bereits eine ernsthafte Herausforderung für das Gelingen der Wärmewende – und wird sich aller Voraussicht nach weiter verschärfen. Im Rahmen der Netzwerktagung wurden Perspektiven ausgelotet, Best Cases präsentiert und Handlungsempfehlungen diskutiert.

Das Gebäudeforum klimaneutral ist offen für weitere Netzwerkpartner. Kosten entstehen dadurch nicht: Die Partnerschaft wird ausschließlich mit dem Teilen, Aufbauen und Multiplizieren von Wissen „vergütet“. Bei Interesse einfach eine Mail an schreiben.

Weitere Information zum Partnernetzwerk

Zur Dokumentation der 1. Netzwerktagung

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