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Klimaresilienz

Stand: Juli 2025

Hitzewellen, Dürren, Starkregen – solch spürbare Folgen des Klimawandels erfordern Veränderungen in Quartieren und auch an Gebäuden. 

Eine Anpassung und Reaktion darauf gilt es bereits in der Planung zu berücksichtigen, um die Auswirkungen derartiger Wetterereignisse von Vornherein abzumildern. 

Gleichzeitig müssen die Treibhausgasemissionen begrenzt werden, um eine weitere Erderwärmung zu begrenzen.

Foto, Luftaufnahme von München mit den Zwiebeltürmen der Frauenkirche im Vordergrund und der Alpenkette am Horizont

Klimaresilienz auf Quartiersebene

In klimaresilienten Quartieren können Schäden durch Extremwetter minimiert und die Lebensqualität der Bewohnerschaft langfristig gesichert werden. Durch die Integration grüner und blauer Infrastrukturen sowie mesoklimatischer Maßnahmen können Hitzeinseln vermieden werden und in Straßenräumen eine gute Luftzirkulation entstehen.

Nachhaltige Quartiere vereinen Zukunftsfähigkeit, Klimaschutz und Klimaresilienz in einem integrativen Ansatz.

Foto, mehrere Gebäude eines nachhaltigen Quartiers, auf dem Dach eines Gebäudes befindet sich eine PV-Anlage.

Nachhaltige Quartiere

Nachhaltige Quartiere verbinden die Prinzipien von Zukunftsfähigkeit, Klimaschutz und Klimaresilienz, um ökologische, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen zu meistern.

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Foto, Moderne weiße Wohngebäude mit begrünten Dächern und umliegenden Bäumen in einer städtischen Wohngegend

Klimaresiliente Quartiere und nachhaltige Stadtentwicklung

Klimaresilienz auf Quartiersebene bedeutet, dass auf Folgen des Klimawandels reagiert wird, Schäden minimal bleiben und die Lebensqualität der Bewohnerschaft gesichert wird.

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Gebäudebegrünung

Gebäudebegrünung ist mehr als nur ein ästhetisches Gestaltungselement. Grüne Dächer und Fassaden wirken wie technische Infrastrukturen – sie kühlen, filtern, speichern, isolieren, dämpfen und schaffen zusätzlich neue Lebensräume. So sorgen sie für gesteigerten Komfort und Energieeffizienz.

Foto, Fassade eines Wohnhauses mit Balkonen, teilweise begrünt mit Kletterpflanzen

Gebäudebegrünung

Grüne Dächer und Fassaden sind weit mehr als nur ästhetisches Beiwerk – sie kühlen im Sommer, speichern Wasser, fördern die Artenvielfalt, verbessern die Luftqualität, steigern Komfort und Energieeffizienz.

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Foto, Luftaufnahme eines modernen Gebäudes mit grünen Dächern, Gärten und einem Teich, umgeben von Bäumen und geparkten Autos.

Technische Lösungen für Dach- und Fassadenbegrünung

Begrünte Dächer und Fassaden sind zentrale Bausteine klimaresilienter Gebäude. Sie verbessern das Mikroklima, schützen die Bausubstanz, binden CO₂ und schaffen neue Lebensräume – im Bestand wie im Neubau.

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Klimaresilienz auf Gebäudeebene

Klimaresiliente Gebäude werden so geplant, gebaut und betrieben, dass sie gegenüber klimatischen Belastungen robust, flexibel und anpassungsfähig sind. Sie bieten Hitzeschutz, bewältigen Starkregenereignisse, reduzieren die Abhängigkeit von zentralen Infrastrukturen und schaffen zugleich gesunde, lebenswerte Innen- und Außenräume.

Klimaresilienz, Energieeffizienz und Klimaneutralität sind keine getrennten Aufgaben. Nur in ihrer Verbindung entstehen Gebäude, die emissionsarm, anpassungsfähig, wirtschaftlich und zukunftssicher sind.

Foto, Modernes, weißes Wohngebäude mit großen Fenstern, Balkonen und begrüntem Dach in sonniger Umgebung

Klimaresiliente Gebäude

Hitze, Starkregen oder Trockenheit – Der Klimawandel verändert unsere gebaute Umwelt. Resilienz bedeutet, diese Herausforderungen systemisch zu begreifen – und gemeinsam auf mehreren Ebenen integrative Lösungen zu entwickeln.

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Foto, Handwerker in roter Latzhose und grauem T-Shirt montiert eine Außenjalousie an einem Gebäude

Bauliche Maßnahmen für klimaanpassungsfähige Gebäude

Eine Vielzahl an baulichen Maßnahmen machen Gebäude widerstandsfähiger gegen Hitze, Starkregen oder Trockenheit. Unterschiedliche Materialien, Bauweisen und Konzepte bieten Schutz und zugleich Energieeffizienz.

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Foto, Mehrstöckiges Wohngebäude mit Balkonen, auf denen Pflanzen und Möbel stehen, umgeben von grünen Bäumen

Handlungsempfehlungen zur Klimaanpassung im Gebäudebereich

Für die Planung, Gestaltung und Ausstattung klimaresilienter Gebäude gibt es zentrale Empfehlungen. Diese umfassen bauliche, gestalterische und wirtschaftliche Aspekte.

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Bauphysikalische Möglichkeiten der Anpassung

Es bestehen vielfältige bauphysikalische Möglichkeiten, um ein Gebäude gegenüber Hitze, Trockenheit und Starkregen zu wappnen. Eine Auswahl der Möglichkeiten wird hier näher beschrieben.

Foto, ein Wohnhaus mit weißem, hitzereduzierendem Dach und einer Solaranlage.

Albedo-Effekt

Der Albedo-Effekt – ein Zusammenspiel von Farben und Oberflächen in der Klimaphysik. Dunkle und raue Oberflächen absorbieren Licht, heizen sich auf und beeinflussen das Klima. Anders sieht es bei hellen und glatten Oberflächen aus.

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Foto, Nahaufnahme einre von der Sonne bestrahlten Gebäudefassade mit Sonnenschutzelementen.

Sommerlicher Wärmeschutz

Bei der Planung und Sanierung von Gebäuden kommt sowohl dem winterlichen als auch dem sommerlichen Wärmeschutz eine wichtige Rolle zu. Ein zu geringer Schutz kann in beiden Fällen zu einem erhöhten Energiebedarf führen.

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Foto, Arbeiter verlegen Rohrleitungen auf der Armierung einer neu zu gießenden Betondecke.

Thermische Bauteilaktivierung

Mittels thermischer Bauteilaktivierung werden vorhandene Bauteile aus Beton als Wärmeüberträger genutzt. Sie geben Wärme an den Raum ab oder nehmen sie auf.

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Downloads und Tools

Downloads

  • Studien & Berichte

    Kurzgutachten: Wie Gebäude im Sommer kühl und im Winter warm bleiben

    Das Kurzgutachten des Ingenieurbüros Hauser (IBH) zeigt: Mit gutem Sonnenschutz bleiben Räume im Sommer komfortabel, die Fensterflächen liefern Tageslicht und in den kalten Monaten Wärmeenergie.

    Stand: Juli 2025

    PDF 689 KB

  • Studien & Berichte

    Studie zur integralen Bewertung des sommerlichen Wärmeverhaltens

    Der vorliegende Bericht dokumentiert eine umfassende Auseinandersetzung mit dem thermischen und energetischen Verhalten von Gebäuden und Räumen in Gebäuden mit besonderem Blick auf die Veränderungen, die mit dem Klimawandel einhergehen.

    Stand: August 2023

    PDF 13 MB

  • Studien & Berichte

    Kühle Gebäude im Sommer – Anforderungen und Methoden des sommerlichen Wärmeschutzes

    In dieser Parameterstudie wurde der Einfluss von passiven Maßnahmenpaketen, Klimadaten sowie Nutzungs- und Fassadentypen zur Vermeidung von Überhitzung von Innenräumen untersucht. Aus den Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet.

    Stand: März 2023

    PDF 1 MB

  • Studien & Berichte

    Nachhaltige Gebäudeklimatisierung in Europa – Konzepte zur Vermeidung von Hitzeinseln und für ein behagliches Raumklima

    Die Studie geht der Frage nach, wie in betroffenen Quartieren der Effekt von Hitzeinseln gemindert und behagliche Innenraumtemperaturen möglichst ohne maschinelle Kühlung gewährleistet werden können. Öko-Institut e.V.

    Stand: Juni 2022

    PDF 18

Tools

  • Toolbox

    HRC – Hitzetool

    Online-Tool zur Bewertung von Hitzeanpassungsmaßnahmen in Städten.

  • Toolbox

    Berechnung des sommerlichen Wärmeschutzes

    Online-Tool zur Berechnung des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2.

  • Toolbox

    OnlineCheck Wohnungslüftung

    Der OnlineCheck Wohnungslüftung ist ein professionelles, digitales Werkzeug zur Prüfung, ob eine lüftungstechnische Maßnahme notwendig ist.

  • Toolbox

    QuickCheck für Kälteerzeugungsanlagen

    Online-Tool des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) zur Bewertung von Kälteerzeugungsanlagen.

Best-Practice-Beispiele und Innovationen

Foto, Luftaufnahme eines U-förmigen Mehrfamilienhauses mit Innenhof.
Foto, Sicht von oben auf einen Innenhof mit umliegendem Appartment-Komplex. Der Hof in der Mitte ist begrünt und mit Bodenplatten versehen. Um den Hof verläuft das mehrstöckige Gebäude.
Grafik, Darstellung einer Luftaufnahme eines Gewerbegebiets.

Zahlen und Daten

Grafik, Abbildung mehrerer unterschiedlicher Diagrammtypen als Vorschaubild

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