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dena-Gebäudereport 2025 – Updatebericht April

Stand: April 2025

Der dena-Gebäudereport 2025 liefert als verlässliches Nachschlagewerk eine übersichtliche Zusammenfassung der aktuellen Datenlage zum Gebäudebestand in Deutschland. Die unterschiedlichen Themenbereiche gliedern sich in sechs Kapitel auf: Gebäudebestand, Wärmeerzeuger im Bestand und Photovoltaik, Baustoffe, Treibhausgase, Energieverbrauch sowie Baukosten und Förderung.

Der Gebäudereport wird einerseits in digitaler Form zur Verfügung gestellt. In einer kapitelweisen Aufbereitung bieten interaktive Diagramme direkte Interaktionsmöglichkeiten, z.B. in Bezug auf die Darstellung der Daten. Zusätzlich gibt es für alle Diagramme eine Exportfunktion: entweder als Bilddatei im PNG- sowie SVG-Format oder als Rohdaten in Form von CSV-Dateien. Weiterhin möglich ist auch ein Download des Gebäudereports als PDF-Datei.

Grafik, Deckblatt des Updatereports April des Gebäudereports 2025 der Deutschen Energie-Agentur.

Kapitel 1: Gebäudebestand

Das erste Kapitel „Gebäudebestand” fasst Zahlen, Daten und Fakten von verschiedenen Akteuren im Gebäudesektor zusammen. In diesem Kapitel wird der Schwerpunkt sowohl auf Wohngebäude als auch auf Nichtwohngebäude gelegt. Darüber hinaus wird die Entwicklung der fertiggestellten Wohngebäude von 1993 bis 2023 dargestellt.

Zuerst wird ein fundierter Überblick über die Daten im Gebäudebestand ermöglicht. Darauf folgt die Betrachtung von Zahlen für den Neubau von Wohngebäuden. Schlussendlich werden Grafiken zum Neubau von Nichtwohngebäuden dargestellt.

Im Kapitel Gebäudebestand werden amtliche Daten von dem Statistischen Bundesamt (DESTATIS) und dem Zensus 2022 in interaktiven Grafiken dargestellt. So werden beispielsweise statistische Daten zum Gebäudebestand etc. aufgeschlüsselt dargestellt.

Kapitel 1: Gebäudebestand

Kapitel 1 liefert einen fundierten Überblick zu Daten im Gebäudebestand. Weiterhin werden Zahlen für den Neubau von Wohngebäuden sowie von Nichtwohngebäuden dargestellt.

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Beispiel: Wärmepumpen auf dem Vormarsch

76 Prozent der Baugenehmigungen 2023 setzten auf die nachhaltige Heiztechnologie. Ein Blick auf die Zahlen: Von 68.000 genehmigten Wohngebäuden erhielten rund 51.680 eine Wärmepumpe.

Grafik, Abbildung mehrerer unterschiedlicher Diagrammtypen als Vorschaubild

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Kapitel 2: Wärmeerzeuger und Photovoltaik

Das zweite Kapitel „Wärmeerzeuger“ befasst sich mit den unterschiedlichen Wärmeerzeugern und der gebäudenahen Photovoltaik. Im diesjährigen Updatebericht April sind neue Grafiken zum Thema Photovoltaik hinzugekommen. Diese neuen interaktiven Deutschlandkarten können auf Bundesland-, Kreis- und Gemeindeebene dargestellt werden.

Im Unterkapitel Wärmeerzeuger im Gebäudebestand werden die Beheizungsstrukturen und im Unterkapitel Absatzzahlen von Wärmeerzeugern die Entwicklung der Absatzzahlen dargestellt. Im letzten Unterkapitel gebäudenahe Photovoltaik wird die Entwicklung und Verteilung nach Leistung, Bevölkerung, Ausrichtung oder anderen Indikatoren betrachtet.

Im Kapitel Wärmeerzeuger werden amtliche Daten aus dem Zensus 2022 sowie Marktdaten u.a. vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH), Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) oder Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) in interaktiven Grafiken dargestellt. Zusätzlich werden die Daten aus dem Marktstammdatenregister für die gebäudenahe Photovoltaik aufbereitet und in verschiedenen Grafiken dargestellt.

Kapitel 2: Wärmeerzeuger und Photovoltaik

In Kapitel 2 werden die Absatzzahlen verschiedener Wärmeerzeuger analysiert und ein genauerer Blick auf den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen an Gebäuden geworfen.

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Beispiel: Bayern an der Spitze

Nach der Verteilung der gebäudenahen PV-Leistung pro Einwohner liegt Bayern mit 1,28 kWp pro Einwohner an der Spitze. Es folgen Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.

Nutzungshinweis

Jetzt interaktiv: Zahlen auf Bundesland-, Landkreis- und Gemeindeebene entdecken!

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Kapitel 3: Baustoffe

Das dritte Kapitel „Baustoffe“ befasst sich mit dem Absatz und der Entwicklung von Baustoffen und deren Genehmigungen.

Zu Beginn werden die Absatzzahlen aufgeführt und die Entwicklung von unterschiedlichen Baustoffen dargestellt. Es werden zudem die Entwicklung genehmigter Wohn- und Nichtwohngebäude nach den verwendeten Baustoffen aufgeführt. In diesem Kapitel werden Primärdaten von Akteuren verwendet, um einen Überblick über die Entwicklung und die aktuelle Situation im Gebäudesektor zu geben.

Es werden Marktdaten u.a. vom Verband Fenster + Fassade e.V. (VFF), Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) oder Verein Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ) dargestellt. Zusätzlich werden amtliche Daten von Destatis aufgeführt.

Kapitel 3: Baustoffe

Kapitel 3 liefert aktuelle Absatzzahlen im Bausektor. Darüber hinaus findet sich hier eine Aufstellung zu verwendeten Baustoffen in Wohn- und Nichtwohngebäuden.

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Beispiel: Wie baut Deutschland?

2023 wurden 26 % der Ein- und Zweifamilienhäuser mit dem Baustoff Holz gebaut, 29 % mit Ziegel und 20 % mit Porenbeton.

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Kapitel 4: Treibhausgase

Das vierte Kapitel „Treibhausgase“ behandelt relevante Entwicklungen und Hintergründe von Emissionen in Bezug auf den Gebäudesektor.

Einleitend wird in diesem Kapitel die Entwicklung der Treibhausgasemissionen nach Sektoren und spezifisch im Gebäudesektor dargestellt. Darauf folgen weitere Entwicklungen rund um die Themen Fernwärme, CO2-Preis und Strom.

In diesem Kapitel werden amtliche Daten z.B. vom Umweltbundesamt (UBA) und von der Arbeitsgemeinschaft Fernwärme (AGFW) dargestellt. Zudem werden die Daten mit eigenen Berechnungen ergänzt.

Kapitel 4: Treibhausgase

In Kapitel 4 werden die Treibhausgasemissionen in den jeweiligen Sektoren und die Entwicklung der Treibhausgasemissionen umfassend dargestellt.

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Beispiel: Gebäudebereich im Rückstand

Der Gebäudesektor erreicht 100,5 Mio. t CO2-Äq.– der Rückgang von rund 2,3 % reicht nicht aus, das Emissionsziel von 95,8 Mio. t CO2-Äq. Einzuhalten.

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Kapitel 5: Energieverbrauch

Das fünfte Kapitel „Energieverbrauch“ analysiert den Energieeinsatz im Gebäudebereich mit Fokus auf Raumwärme und Warmwasser. In diesem Kapitel werden Verbräuche in Endenergie und Primärenergie gegenübergestellt. Es wird auf die Unterschiede zwischen Gebäudetypen und Energieträger eingegangen. Zusätzlich wird das Thema Witterungsbereinigung adressiert.

Dabei wird zuerst ein Blick auf den gesamten Energieverbrauch in Deutschlands geworfen, um den Gebäudesektor einordnen zu können. Dann werden aktuelle und längerfristige Entwicklungen beim Energieverbrauch im Gebäudebereich in Wohn- und Nichtwohngebäuden dargestellt.

Die Daten stammen u.a. von der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) und vom Umweltbundesamt (UBA). Diese werden grafisch aufbereitet und durch eigene Auswertungen ergänzt, um einen umfassenden Überblick über den energetischen IST-Zustand des Gebäudebestands zu geben.

Kapitel 5: Energieverbrauch

Kapitel 5 gibt einen Überblick über den gesamten Energieverbrauch in Deutschland sowie über die Entwicklung und Zusammensetzung des Verbrauchs von Wärme und Strom.

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Beispiel: Erneuerbare Mangelware

Der Endenergieverbrauch für Raumwärme in Wohngebäuden lag 2023 bei 622 TWh – ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr, unter anderem durch mildes Wetter und Einsparanstrengungen der Haushalte. Besonders auffällig: Heizöl und Erdgas sind zwar rückläufig, aber noch immer dominierende Energieträger.

Grafik, Abbildung mehrerer unterschiedlicher Diagrammtypen als Vorschaubild

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Kapitel 6: Baukosten und Förderung

Das sechste Kapitel „Baukosten und Förderung“ des dena-Gebäudereports wirft einen Blick auf die Entwicklung der Baukosten und die Antragszahlen spezifischer Fördermaßnahmen im Gebäudebereich.

Das Unterkapitel Baukosten zeigt das Preisindizes für Bauprodukte und gesamte Gebäude weiterhin auf einem hohen Niveau liegen. Im Unterkapitel Förderungen gibt es einen Blick auf die Förderungen von Wärmeerzeugern, Effizienzhäusern (WG) und Effizienzgebäuden (NWG). Zusätzlich wird dargestellt, welche Fördergelder in die Sanierung und welche in den Neubau von effizienten Gebäuden fließen. Abschließend wird die Entwicklung des Förderprogramm für serielle Sanierung (SerSan-Bonus) beschrieben.

Dabei werden Daten von DESTATIS, der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) systematisch zusammengelegt.

Kapitel 6: Baukosten und Förderung

In Kapitel 6 wird die Entwicklung verschiedener Preisindizes dargestellt. Darüber hinaus wird ein Überblick über die Anzahl der Energieberatungen und Förderzusagen präsentiert.

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Beispiel: Förderzahlen steigen wieder

Erholung der Förderanträge bei Wärmeerzeugern auf niedrigen Niveau – nach dem Einbruch der Zahlen 2023 steigen die Anträge 2024 wieder an: Der Anteil von Wärmepumpen lag 2024 bei 76 %.

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Download als PDF

Der Updatebericht April sowie der vollständige, ursprüngliche dena-Gebäudereport 2025 können folgend als PDF-Dateien heruntergeladen werden.

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    dena-Gebäudereport 2025 – Updatebericht April

    Das April-Update des Gebäudereports 2025 bietet eine aktualisierte Zusammenfassung der Datenlage zum Gebäudebestand in Deutschland, zu Wärmeerzeugern und Photovoltaik, Baustoffen, Treibhausgasen, zum Energieverbrauch sowie zu Baukosten und Förderung.

    Stand: April 2025

    PDF 4 MB barrierefrei

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    dena-Gebäudereport 2025 – Zahlen, Daten, Fakten zum Klimaschutz im Gebäudebestand

    Der Gebäudereport 2025 bietet eine übersichtliche Zusammenfassung der aktuellen Datenlage zum Gebäudebestand in Deutschland, unterteilt in die Kapitel Gebäudebestand, Wärmeerzeuger, Baustoffe, Treibhausgase, Energieverbrauch sowie Baukosten und Förderung.

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    PDF 8 MB barrierefrei

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