Kapitel 1: Gebäudebestand
Das erste Kapitel fasst Zahlen, Daten und Fakten verschiedener Akteure im Gebäudesektor zusammen. Der Schwerpunkt liegt dabei sowohl auf Wohngebäuden als auch auf Nichtwohngebäuden.
Es wird ein fundierter Überblick über die Daten im Gebäudebestand ermöglicht. Darauf folgt die Betrachtung von Zahlen für den Neubau von Wohngebäuden, hier werden auch die Bauabgänge und die Baugenehmigungen aufgeführt. Schlussendlich werden Grafiken zum Neubau von Nichtwohngebäuden dargestellt.
Im Kapitel Gebäudebestand werden amtliche Daten von dem Statistischen Bundesamt (DESTATIS) und dem Zensus 2022 in interaktiven Grafiken dargestellt. So werden beispielsweise statistische Daten zum Gebäudebestand aufgeschlüsselt.
Beispiel: Die Wärmepumpe setzt sich durch
Von der Nische zum meist verbauten Energieträger: Wärmepumpen steigerten ihren Anteil bei Neubauten von 0,6 Prozent im Jahr 2000 auf 69,4 Prozent im Jahr 2024.
Kapitel 2: Wärmeerzeuger und Photovoltaik
In diesem Kapitel werden Informationen zu unterschiedlichen Wärmeerzeugern und dem Thema gebäudenaher Photovoltaik zusammengefasst. Im diesjährigen Updatebericht April sind neue Grafiken zum Thema Photovoltaik hinzugekommen. Diese neuen interaktiven Deutschlandkarten können auf Bundesland-, Kreis- und Gemeindeebene erkundet werden.
Im Unterkapitel Wärmeerzeuger im Gebäudebestand werden die Beheizungsstrukturen und im Unterkapitel Absatzzahlen von Wärmeerzeugern die Entwicklung der Absatzzahlen dargestellt. Im letzten Unterkapitel gebäudenahe Photovoltaik wird die Entwicklung und Verteilung nach Leistung, Bevölkerung, Ausrichtung oder anderen Indikatoren betrachtet.
Im Kapitel Wärmeerzeuger werden amtliche Daten aus dem Zensus 2022 sowie Marktdaten u.a. vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH), Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) oder Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW) in interaktiven Grafiken dargestellt. Zusätzlich werden die Daten aus dem Marktstammdatenregister für die gebäudenahe Photovoltaik aufbereitet und in verschiedenen Grafiken dargestellt.
Beispiel: Rückgang beim Einbau von Wärmeerzeugern
Rückgang beim Einbau von Wärmeerzeugern: 2024 wurden 640.000 Wärmeerzeuger in Bestandsgebäuden eingebaut oder ausgetauscht – 44 Prozent weniger als 2023.
Kapitel 3: Baustoffe
Im dritten Kapitel werden Zahlen, Daten und Fakten in Verbindung mit ausgewählten Baustoffen aufgeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Absatz und der Entwicklung der verwendeten Baustoffe nach Baugenehmigungen.
Es werden Absatzzahlen von Baustoffen und die Entwicklung von unterschiedlichen Baustoffen dargestellt. Zudem werden die Entwicklung genehmigter Wohn- und Nichtwohngebäude nach den verwendeten Baustoffen betrachtet. In diesem Kapitel werden Primärdaten von Verbänden verwendet, um einen Überblick über die Entwicklung und die aktuelle Situation im Gebäudesektor zu geben.
Es werden Marktdaten u.a. vom Verband Fenster + Fassade e.V. (VFF), Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) oder Verein Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ) dargestellt. Zusätzlich werden amtliche Daten von Destatis aufgeführt.
Beispiel: Absatzzahlen brechen ein
Die Anzahl der Fenstereinheiten im Wohnungsneubau ist von 4,24 Mio. (2021) auf nur noch 2,48 Mio. (2024) gefallen – ein Rückgang von rund 42 Prozent.
Kapitel 4: Treibhausgase
In diesem Kapitel werden relevante Entwicklungen und Hintergründe von Emissionen im Gebäudesektor behandelt.
Einleitend wird in diesem Kapitel die Entwicklung der Treibhausgasemissionen nach Sektoren und spezifisch im Gebäudesektor dargestellt. Darauf folgen weitere Entwicklungen rund um die Themen Fernwärme, CO2-Preis und Strom.
Es werden amtliche Daten z.B. vom Umweltbundesamt (UBA) und von der Arbeitsgemeinschaft Fernwärme (AGFW) dargestellt. Zudem werden die Daten mit eigenen Berechnungen ergänzt.
Beispiel: Die erneuerbaren machen den Unterschied
Von 1990 bis 2024 sind die Treibhausgasemissionen um 56 Prozent gesunken - Neben dem gesunkenen Stromverbrauch im vergangenen Jahr trägt besonders der Ausbau der erneuerbaren Energien zu sinkenden Treibhausgasemissionen bei.
Kapitel 5: Energieverbrauch
In diesem Kapitel werden Verbräuche in Endenergie und Primärenergie gegenübergestellt. Es wird auf die Unterschiede zwischen Gebäudetypen und Energieträger eingegangen. Zusätzlich wird das Thema Witterungsbereinigung adressiert.
Dabei wird ein Blick auf den gesamten Energieverbrauch in Deutschlands geworfen, um den Gebäudesektor einordnen zu können. Dann werden aktuelle und längerfristige Entwicklungen beim Energieverbrauch im Gebäudebereich in Wohn- und Nichtwohngebäuden dargestellt.
Die Daten stammen u.a. von der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) und vom Umweltbundesamt (UBA). Diese werden grafisch aufbereitet und durch eigene Auswertungen ergänzt, um einen umfassenden Überblick über den energetischen Ist-Zustand des Gebäudebestands zu geben.
Beispiel: Erneuerbare Mangelware
Der Endenergieverbrauch für Warmwasser und Raumwärme in Wohngebäuden lag 2023 bei 522 TWh – ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr, unter anderem durch mildes Wetter und Einsparanstrengungen der Haushalte. Eine Beobachtung: Heizöl und Erdgas sind zwar rückläufig, aber noch immer dominierende Energieträger.
Kapitel 6: Baukosten und Förderung
Das letzte Kapitel des dena-Gebäudereports wirft einen Blick auf die Entwicklung der Baukosten und die Antragszahlen spezifischer Fördermaßnahmen im Gebäudebereich.
Das Unterkapitel Baukosten zeigt das Preisindizes für Bauprodukte und für gesamte Gebäude weiter ansteigen. Im Unterkapitel Förderungen gibt es einen Blick auf die Förderungen von Wärmeerzeugern, Effizienzhäusern (WG) und Effizienzgebäuden (NWG). Zusätzlich wird dargestellt, welche Fördergelder in die Sanierung und welche in den Neubau von effizienten Gebäuden fließen. Abschließend wird die Entwicklung des Förderprogramm für serielle Sanierung (SerSan-Bonus) beschrieben.
In diesem Kapitel werden Daten von DESTATIS, der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) systematisch zusammengelegt.
Beispiel: Kosten pro m² steigen
Von 2023 auf 2024 sind die Baukosten pro m² weiter gestiegen – um 5 Prozent bei den Fertigstellungen und um 6 Prozent bei den Genehmigungen.
Download als PDF
Der Updatebericht September sowie der Updatebericht April und der vollständige, ursprüngliche dena-Gebäudereport 2025 können folgend als PDF-Dateien heruntergeladen werden.
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Gebäudereport
dena-Gebäudereport 2025 – Updatebericht September
Das September-Update des Gebäudereports 2025 bietet eine aktualisierte Zusammenfassung der Datenlage zum Gebäudebestand in Deutschland, zu Wärmeerzeugern und Photovoltaik, Baustoffen, Treibhausgasen, zum Energieverbrauch sowie zu Baukosten und Förderung.
Stand: September 2025 -
Gebäudereport
dena-Gebäudereport 2025 – Updatebericht April
Das April-Update des Gebäudereports 2025 bietet eine aktualisierte Zusammenfassung der Datenlage zum Gebäudebestand in Deutschland, zu Wärmeerzeugern und Photovoltaik, Baustoffen, Treibhausgasen, zum Energieverbrauch sowie zu Baukosten und Förderung.
Stand: April 2025 -
Gebäudereport
dena-Gebäudereport 2025 – Zahlen, Daten, Fakten zum Klimaschutz im Gebäudebestand
Der Gebäudereport 2025 bietet eine übersichtliche Zusammenfassung der aktuellen Datenlage zum Gebäudebestand in Deutschland, unterteilt in die Kapitel Gebäudebestand, Wärmeerzeuger, Baustoffe, Treibhausgase, Energieverbrauch sowie Baukosten und Förderung.
Stand: Dezember 2024