Rund um das Thema Wärmepumpe existieren verschiedene Effizienzbegriffe. Das Wissen darüber sowie über die entsprechenden Einflussfaktoren hilft, Effizienz in Planung und Betrieb und somit Stromverbrauch und Betriebskosten zu optimieren.
Verschiedene Kältemittel haben unterschiedliche Wirkung im Wärmepumpenprozess und auf die Umwelt. Rechtliche Vorgaben und Technologieentwicklungen verändern Kältemittel. Ihre Eigenschaften sind wiederum für unterschiedliche Regelungen verantwortlich.
Für Wärmepumpen gelten wie für andere technische Anlagen Anforderungen an den Schallschutz. Insbesondere die Geräuschemissionen von Außeneinheiten sollten sorgfältig betrachtet werden.
Wärmepumpen benötigen für ihren effizienten Betrieb eine erneuerbare Wärmequelle. Vielfach bekannt sind hierfür Luft, Grundwasser und Erdreich. Jedoch gibt es noch weitere Möglichkeiten, die künftig an Bedeutung gewinnen werden.
Bei der Umstellung des Heizsystems in Bestandsgebäuden auf erneuerbare Energien spielt die Wärmepumpe eine zentrale Rolle. Die Möglichkeiten ihrer Integration im Ein- und Zweifamilienhausbestand sind vielfältig und sollten umfassend geplant werden.
Für den Einbau einer Wärmepumpe im Neubau als auch im Bestand bestehen vom Bund und von den Ländern verschiedene Förderprogramme. Die Förderung und die Höhe des Zuschusses sind an unterschiedliche Anforderungen gebunden.
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) legt die energetischen Standards für Neubauten und für Bestandsbauten bei Sanierungen fest und regelt die Einsparung von Energie in Gebäuden.
Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote für Fachkräfte im Bereich Wärmepumpensysteme werden zunehmend angeboten und Kosten für die Teilnahme gefördert.
Spezielle Software hilft dabei, die Betriebsdaten einer Wärmepumpe möglichst präzise zu berechnen und den Betrieb zu simulieren. Auch Optimierungen während des laufenden Betriebs sind damit möglich.
Großwärmepumpen erschließen für die Fernwärme eine Reihe neuer Wärmequellen, die bislang aufgrund ihrer niedrigen Temperaturen nicht oder nur zum Teil in Wärmenetze eingespeist werden konnten.
Eine Wärmepumpe lässt sich gut mit einer mit Photovoltaik-Anlage kombinieren. Der auf dem eigenen Dach erzeugte Solarstrom kann direkt im Gebäude verbraucht und gleichzeitig für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden.
Wärmepumpen benötigen elektrischen Strom, um Umgebungswärme nutzbar zu machen. Die Nutzung von Flexibilität auf der Nachfrageseite, u. a. von Wärmepumpen, hilft, Erneuerbare effizient in das Stromsystem zu integrieren und das Netz sicher zu betreiben.
Für Mehrfamilienhäuser besteht ein breit gefächertes Feld an Möglichkeiten für den Einsatz der Wärmepumpen-Technologie. Die verschiedenen Lösungen können mit verschiedenen erneuerbaren Wärmequellen und Wärmeübergabesystemen kombiniert werden.
Immer wieder kursieren falsche Aussagen über die Funktionalität und die Möglichkeiten von Wärmepumpen. Wesentliche Mythen und sie widerlegende Informationen bieten Unterstützung für das Beratungsgespräch.
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WEG-Praxisguide unterstützt bei energetischer Sanierung
In einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) ist jede Sanierung ein Gemeinschaftsprojekt. Der WEG-Praxisguide unterstützt Eigentümerinnen und Eigentümer, Beirat, WEG-Verwaltung und Energieberatung dabei kompetent Entscheidungen zu treffen.
Durch die Heizungstechnik wird die Raumwärme und Warmwasserversorgung eines Gebäudes erzeugt und bereitgestellt, bei externer Erzeugung der Wärmeenergie durch eine Fernheizung nur bereitgestellt. Bestandssysteme können energetisch weiter optimiert werden.
Ob eine energetische Sanierungsmaßnahme tatsächlich umgesetzt wird, hängt maßgeblich von ihrer Wirtschaftlichkeit ab. Generell können Investitionen in unterschiedlichem Umfang und Finanzierungen über verschiedene Wege erfolgen.
Der iSFP für Wohngebäude ist ein Beratungsbericht, der die Ergebnisse und Empfehlungen einer Energieberatung
anschaulich visualisiert und gut verständlich darstellt. Er eignet sich für die Schritt-für-Schritt-
genauso wie für eine Gesamtsanierung.
Das September-Update des Gebäudereports 2025 bietet eine aktualisierte Zusammenfassung der Datenlage zum Gebäudebestand in Deutschland, zu Wärmeerzeugern und Photovoltaik, Baustoffen, Treibhausgasen, zum Energieverbrauch sowie zu Baukosten und Förderung.
Die EU hat sich vorgenommen, bis 2050 klimaneutral zu werden. Der Gebäudebereich hat dabei eine zentrale Rolle inne, weshalb verschiedene legislative Vorhaben für die Dekarbonisierung von Gebäuden angestoßen wurden bzw. sich in Umsetzung befinden.
Für den Neubau oder die energetische Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden stehen, je nach geplanter Maßnahme, Förderungen in Form von Zuschüssen oder Krediten zur Verfügung.
Durch Gebäudetechnik werden die Funktionen eines Gebäudes im Bereich Photovoltaik, Belüftung, Klimatechnik, Beleuchtung und Elektrotechnik hergestellt, bereitgestellt oder geregelt.
Gemeinschaftliche Versorgung sorgt für lokale Wärmenutzung, vernetzte Gebäude und effiziente Lösungen im Quartier. Der Themenschwerpunkt zeigt Grundlagen und Beispiele.